In unserem Textarchiv finden Sie alle Artikel aus der deutschen Ausgabe seit 1995. Ausgenommen sind die Artikel der letzten drei Ausgaben.
Aktuelle Ausgaben
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- 211 Was bin ich?
Seit zwei Jahren kursiert dieser Witz in Bosnien-Herzegowina, den der Journalist Boris Dezulovic weitererzählt: Im Erdkundeunterricht fragt die Lehrerin: „Wie viele Einwohner hat unser Land?“ Bleierne Stille im Klassenzimmer. Nur der kleine Ivica schnippt...
Le Monde diplomatique vom 13.09.2013, Jean-Arnault Dérens - 212 Atomerömü
Das Atomkraftwerk ist das Beste, was uns je passiert ist.“ Bürgermeister János Hajdú wirkt ausgesprochen zufrieden. Der Mann mit dem gepflegten Schnurrbart sitzt an seinem Schreibtisch, hinter ihm die Fahne der Stadt Paks, auf der das silberne ...
Le Monde diplomatique vom 09.08.2013, Hélène Bienvenu / Sébastien Gobert S. G. / H. B. H. B. / S. G. - 213 Der Arzt kommt mit dem Zug
Die Fahrt von Johannesburg westwärts nach Kathu ist wie eine Zeitreise. Irgendwann geht die Autobahn in abgenutzte Straßen über, die quer durchs „Veld“1 führen. Hat man die unsichtbare Grenze zur Provinz Nordkap überschritten, wird der Weg noch holpriger....
Le Monde diplomatique vom 09.08.2013, Guillaume Pitron - 214 Kein Wunder in Brasilien
Das Bild des freundlichen Riesen vom Amazonas zeigt schon seit Langem deutliche Risse. Die Schattenseiten einer beispiellosen wirtschaftlichen Erfolgsgeschichte treten immer klarer zutage. Für Dilma Rousseffs Arbeiterpartei wird es höchste Zeit, Farbe zu ...
Le Monde diplomatique vom 12.07.2013, Gerhard Dilger - 215 Brief aus San Salvador
Wir sind ständig in Alarmbereitschaft, werden beobachtet, 24 Stunden am Tag. Wenn ich am Morgen das Haus verlasse, öffne ich zuerst das Tor meiner Garage. Fünfzig Meter weiter macht mir der Wächter das Tor meiner Straße auf. Es ist eigentlich eine ...
Le Monde diplomatique vom 12.07.2013, Cecibel Romero - 216 Die Zukunft des Theaters
Die westlichen sogenannten Demokratien eint eine simple Tatsache: Zur Aufrechterhaltung des Gemeinwesens erhebt jeder Staat Steuern. Dieser von der Gesellschaft abgeschöpfte Reichtum wird in demokratischen Institutionen verteilt – nach Maßgabe dessen, was...
Le Monde diplomatique vom 14.06.2013, Thomas Ostermeier - 217 Bloß nicht ins Heim
Frau T. lebt in einer kleinen Straße im Berliner Norden in einem großen Haus. Ihr Mann hat es einst für sie und sich gebaut, und für die Kinder, die die T.s dann nie hatten. Vor 25 Jahren ist er gestorben, seither ist Frau T., inzwischen 87 Jahre alt, ...
Le Monde diplomatique vom 14.06.2013, Heike Haarhoff - 218 Wo die Rentner wohnen
Hinter den Hallen einer Fabrik für Verpackungsmaschinen liegt das 800-Seelen-Dorf Qin Zhuang. Von Peking aus sind es 330 Kilometer bis hierher, die man am besten über den Großen Kanal zurücklegt, eine technische Meisterleistung der Sui-Dynastie aus dem 6....
Le Monde diplomatique vom 14.06.2013, Jordan Pouille - 219 Neuer Hafen für Kenia
Unter gleißendem Sonnenlicht heizt sich die Piste auf und versengt die spärliche Vegetation der Savanne. Ahmet, ein Mann in zerlumpter Kleidung, ausgezehrt von stundenlangen Kontrollgängen entlang kilometerlanger Palisadenzäune, sucht nach Gewissheit. „Es...
Le Monde diplomatique vom 12.04.2013, Tristan Coloma - 220 Harte Fronten in Tunesien
Fast alle Tunesier glauben, die Errungenschaften der Revolution seien bedroht. Aber von wem? Von der „laizistischen“ Opposition, die nicht anerkennen will, dass die konservativen Islamisten von Ennahda die Wahlen zur verfassunggebenden Versammlung im ...
Le Monde diplomatique vom 08.03.2013, Serge Halimi
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