In den vergangenen Monaten hat Israel die führenden Köpfe von Hamas und Hisbollah getötet. Dennoch ist die Regierung Netanjahu zur Fortsetzung der Kriege in Gaza und im Libanon entschlossen. Zudem droht nach wie vor eine Eskalation im Konflikt mit Iran, in den auch die USA hineingezogen werden könnten.
von Gilbert Achcar
Israels Ministerpräsident ist ein politisches Stehaufmännchen. Das hat er in den vergangenen Monaten wieder einmal gezeigt, als er er sich auf spektakuläre Weise aus einem Umfragetief herausarbeitete.
Netanjahus unfassbares innenpolitisches Geschick erklärt auch, warum er sich so lange an der Macht halten konnte. Im rechten Spektrum der israelischen Wählerschaft war seine Popularität bereits im Frühjahr gestiegen, weil er sich dem – allerdings sehr dezent ausgeübten – Druck der US-Regierung widersetzte, die ihn zu einem Waffenstillstand und einem Gefangenenaustausch mit der Hamas bewegen wollte. weiterlesen ...
In den vergangenen Monaten hat Israel die führenden Köpfe von Hamas und Hisbollah getötet. Dennoch ist die Regierung Netanjahu zur Fortsetzung der Kriege in Gaza und im Libanon entschlossen. Zudem droht nach wie vor eine Eskalation im Konflikt mit Iran, in den auch die USA hineingezogen werden könnten.
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