13.05.2005

Pipelines im Dauerfrost

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Pipelines im Dauerfrost

Russland liefert Öl und Gas – China, Japan und Korea wollen möglichst viel davon haben von Rafael Kandiyoti

Als der russische Präsident Putin am 17. November 2004 ankündigte, dass Russland demnächst über ein neues „hochmodernes System von Atomwaffenträgerraketen“ verfügen wird,1 reagierte die Welt besorgt. Putins Äußerung zeugt von dem Bemühen, seinem Land wieder mehr Einfluss in den weltpolitischen Machtstrukturen zu sichern. Das ist eine gewaltige Aufgabe.

Das Fundament der russischen Volkswirtschaft sind ihre Erdöl- und Erdgasexporte. Die Dynamik der ostasiatischen Industriemächte ergänzt sich hervorragend mit diesem russischen Energiepotenzial. In den letzten zehn Jahren ist China zum zweitgrößten Rohölverbraucher der Welt geworden. Fast die Hälfte des nach China eingeführten Öls kommt aus dem Nahen Osten, in Japan und Korea liegt der Anteil bei 80 bis 85 Prozent. Ein Großteil davon wird durch die Straße von Hormus und die Straße von Malakka transportiert. Diese beiden Meerengen sind in den Augen des US-Geheimdienstes CIA die beiden energiestrategischen Flaschenhälse, wo der globale Rohöltransport „erdrosselt“ werden könnte. Diese ungemein wichtige Versorgungslinie ist doppelt gefährdet: durch die Situation in der Nahostregion und durch die Risiken für die Schifffahrt in der Straße von Malakka, etwa in Form der zunehmenden Piraterie. Das bedeutet, dass China sowie Japan und Korea auf alternative Rohölquellen und Versorgungslinien dringend angewiesen sind.

Beim Erdgas liegen die Dinge komplizierter. Viele Großstädte der Region müssen ihre Energieversorgung auf Erdgas umstellen, um die Luftverschmutzung zu reduzieren. Schon heute machen die Importe von Flüssiggas (liquified natural gas, LNG) durch Japan, Südkorea und Taiwan fast 80 Prozent des globalen LNG-Handels aus. Ein Großteil der Lieferungen kommt aus Südasien und Australien. Für China liegen die Kosten der Flüssiggasimporte noch zu hoch, man sucht also nach günstigeren Lösungen. Und in Ost- und Mittelsibirien und auf Sachalin lagern riesige Öl- und Erdgasressourcen.

Die Exploration der Kohlenwasserstoffvorkommen im Irkutsker Becken ist allerdings noch nicht abgeschlossen. Aber schon heute geht man davon aus, dass die nachgewiesenen Reserven am Ende deutlich höher liegen werden; manche sprechen bereits von Russlands ungeschliffenen Diamanten. Doch die Raffinerie in Angarsk, der Hauptstadt der Region, muss ihr Rohöl noch aus Westsibirien importieren.

Große Hoffnungen richten sich auch auf die Reserven, die noch weiter nordöstlich im Jakutsk-Becken liegen. Auch hier sind die Explorationen noch längst nicht abgeschlossen. Die Förderung, genau wie der Bau von Pipelines, wird allerdings durch den in diesen Regionen vorherrschenden Dauerfrostboden erschwert. Für dieses Problem gibt es zwar technische Lösungen, aber die sind teuer. So hat der Bau der 1 300 Kilometer langen Transalaska-Pipeline, die ebenfalls durch Dauerfrostterrain verläuft,2 1975 volle 8 Milliarden Dollar gekostet.

Auf Sachalin3 sind die Dinge schon viel weiter gediehen. Die Hydrokarbon-Vorkommen zu Lande sind bereits weitgehend erschöpft, aber in der Schelfzone um die Insel und vor allem vor der Nordostküste haben Öl- und Gasbohrungen begonnen. Die Betreiber des Projekts „Sachalin-1“ planen mehrere Pipelines, die quer über die Insel zum Exporthafen De Kastri an der sibirischen Küste führen sollen.4 Das Öl kann von hier an jeden Interessenten auf dem Weltmarkt geliefert werden. Für die Nutzung des Erdgases sind mehrere Optionen im Gespräch, darunter der Transport nach Nord- und Südkorea, aber auch nach Japan, im letzteren Fall wohl als Flüssiggas.

Das Projekt „Sachalin-2“ wird von einem multinationalen Konsortium betrieben, dem als Hauptpartner Shell (mit 55 Prozent Anteil) und mehrere japanische Konzerne angehören. Die Ölförderung wurde 1999 aufgenommen. Derzeit liegt die durchschnittliche Tagesproduktion bei mehr als 70 000 Barrel, was bei den derzeitigen Preisen einen Jahreserlös von mehr als 1 Milliarde Dollar einbringt. Die nächste Ausbauphase hat bereits begonnen und ist mit einer Investitionssumme von rund 10 Milliarden Dollar die größte ausländische Investition in der Russischen Föderation.

Westliche Analysten rechnen nicht damit, dass Russland ohne weiteres bereit sein wird, billige Energie an China zu verkaufen. Zwar haben die beiden Riesenländer in jüngster Zeit ihre Grenzstreitigkeiten beigelegt, aber China entwickelt sich in raschem Tempo nicht nur zu einem Rivalen auf der Bühne der internationalen Politik, sondern auch zu einem wirtschaftlichen Konkurrenten. Die Chinesen hatten bereits eine Vereinbarung zum Bau einer Pipeline von Angarsk nach Daqing unterschrieben, durch die Rohöl aus Westsibirien importiert werden sollte.

Doch dann kam 2004, noch bevor das Projekt in Gang gekommen war, der Angriff der russischen Regierung auf den Energiegiganten Yukos. Damit wollte Putin sowohl politische Konkurrenz ausschalten als auch die Kontrolle über ein ehemaliges Staatsunternehmen zurückerobern, das im Zuge der wahnwitzigen Plünderungspolitik der Jelzin-Ära „privatisiert“ worden war.

Die Bedeutung der Angarsk-Daqing-Pipeline wird auch deshalb in Frage gestellt, weil die Japaner eine größere und teurere Pipeline vorschlagen, durch die pro Tag 1 Million Barrel Rohöl gepumpt werden kann. Diese soll nach 3 800 Kilometern unter Umgehung des chinesischen Territoriums in Nachodka östlich von Wladiwostok enden (siehe Karte). Außerdem bieten die Japaner ungebundene Kredite in Höhe von 5 Milliarden Dollar; die Kosten des ganzen Projekts werden auf 8 bis 10 Milliarden Dollar geschätzt. Der Terminal in Nachodka würde es Unternehmen aus aller Welt erlauben, bei den Auktionen für sibirisches Öl mitzubieten. Solche Ölauktionen haben sich in Zeiten eines knappen Angebots als sehr profitabel erwiesen. Ursprünglich war die Nachodka-Pipeline von dem russischen Privatkonzern Lukoil vorgeschlagen worden. Doch die russische Regierung hielt an ihrem Pipeline-Monopol fest.

Mit seinen Ölexporten ist Russland derzeit zu etwa 80 Prozent vom europäischen Absatzmarkt abhängig. Sorgen müssen sich die Planer jedoch über zweierlei machen: zum einen über die Kapazitätsgrenzen der Energiekorridore in Richtung Westen, die durch die Transitländer Weißrussland und Ukraine führen; zum anderen über die Ostexpansion der Nato. Die Russen würden ihren Ölabsatz gern diversifizieren und planten eigentlich, die Ölfelder Westsibiriens mit dem Hafen von Murmansk im Nordwesten Russlands zu verbinden. Dieses Projekt wurde erstmals 2000/2001 von einem privaten Konsortium vorgeschlagen, dem der heute im Gefängnis sitzenden Yukos-Chef Michail Chodorkowski vorstand. Die Entfernung von Murmansk zum Hafen von Houston, Texas ist nur etwa halb so groß wie die zwischen Houston und dem Persischen Golf.5 Das Projekt würde sich also gut in den Energiedialog zwischen Moskau und Washington einfügen und könnte die russisch-amerikanischen Spannungen mindern helfen, die durch das politische Tauziehen in Georgien und der Ukraine entstanden sind.

Bislang haben die Russen eine Entscheidung über die ostsibirischen Pipelines hinausgezögert. Zwar sind sie gegenüber der chinesischen Regierung verpflichtet, die Pipeline nach Daqing zu bauen, aber sie wollen das Projekt ungern auf einen einzelnen Kunden ausrichten. Und in Moskau scheint es eine Präferenz für das russisch-japanische Nachodka-Projekt zu geben. Inzwischen wird die Möglichkeit sondiert, dass das staatliche Pipeline-Unternehmen Transneft die Pipeline nach Nachodka mit einem Abzweig nach Daqing baut, um die Chinesen mit zu beliefern (siehe Karte).

Offen ist allerdings noch die Frage, wo das Rohöl herkommen soll. Selbst wenn das östliche Zentralsibirien die erhofften immensen Förderkapazitäten erhalten sollte, dürfte das Öl kaum ausreichen, die Nachodka-Pipeline samt Abzweig nach Daqing zu bedienen. Um die Taischet-Nachodka-Leitung auszulasten, müssten jährlich 30 Millionen Tonnen westsibirischen Öls durchgepumpt werden, das dann vermutlich von den europäischen Märkten abgezogen würde. Und um die Stichleitung nach Daqing auszulasten, müssen Ölreserven erschlossen werden. Das bedeutet, dass bis zum Anlaufen der Produktion jedes Jahr mindestens 20 Millionen fehlen würden, die bereits China versprochen sind.

Viel wird auch davon abhängen, ob man die Ölfelder zügig der Reihe nach erschließen kann und wie lange man brauchen wird, um die Pipelines fertig zu stellen. Auch sind die Argumente zugunsten der Nachodka-Leitung etwas wacklig, weil es zwischen Russland und Japan immer noch keinen Friedensvertrag gibt. Die Russen halten immer noch die vier südlichen Kurileninseln besetzt, die sowjetische Truppen in den allerletzten Tagen des Zweiten Weltkriegs eingenommen hatten. Japan sieht darin nach wie vor eine Verletzung des sowjetisch-japanischen Neutralitätspakts von 1941. Die Japaner haben sich in ihren Verhandlungen anfangs mit der Sowjetunion und später mit Russland mal mehr und mal weniger flexibel gegeben, wobei sie aber „die Frage der nördlichen Territorien“ nie aus den Augen verloren.6

Das westsibirische Liefernetz wird wohl pro Jahr nicht mehr als 30 Millionen Tonnen Rohöl für die diskutierte nördliche Route abzweigen können, es sei denn, die Produktion lässt sich schneller erhöhen als erwartet. Damit sind wir bei der Frage, wie viel Öl aus Westsibirien überhaupt am Terminal von Nachodka ankommen wird. Der Anteil, den das Erdgas am Gesamtenergieverbrauch ausmacht, liegt für Nordostasien niedriger als für Nordamerika oder Europa, und zwar vor allem wegen der begrenzten Aufnahmemöglichkeiten. So verfügt etwa die japanische Hauptinsel Honshu aufgrund der strikten Sicherheitsstandards und der hohen Grundstückskosten über kein umfassendes Gasleitungsnetz. Hier hätten also die hohen Kosten des „Wegerechts“ den Bau einer Gasversorgung prohibitiv verteuert. Die auf Importen basierende Flüssiggasbranche Japans beliefert daher in erster Linie Elektrizitätskraftwerke.7

Im Gegensatz zu Japan verfügt Südkorea über ein gut ausgebautes Netz von Gasleitungen. Rein technisch wäre es möglich, Sachalin-1-Erdgas, das in Pipelines zum Terminal in De Kastri gelangt ist, die Küste entlang und dann durch Nordkorea nach Südkorea zu transportieren. In der Praxis sind die Optionen für eine solche Pipeline allerdings begrenzt, weil die aktuellen Spannungen zwischen Süd- und Nordkorea wohl nur eine Unterwasserroute aus China zulassen. In Seoul schätzt man, dass dieses über China gelieferte Pipeline-Gas um etwa 25 Prozent billiger wäre als das Flüssiggas, das man heute aus Sibirien importiert.

Flüssiggas für Düngemittel

China wie auch Indien wollen ihre Erdgasimporte erhöhen, allerdings nur zu vernünftigen Kosten. Und weder China noch Indien haben bislang viel Geld in teure Umwandlungs- und Lagereinrichtungen für Flüssiggas investiert. Doch in Indien investieren neuerdings mehrere große multinationale Konzerne in den Bau von Anlagen zur Rückwandlung von Flüssiggas. Diese Projekte sind in der Nähe der bereits bestehenden Pipeline Hazira–Bijapur–Jagadispur angesiedelt, die das Gas von der Küste des Bundesstaates Gujarat in den Nordwesten Indiens und bis Neu-Delhi transportiert, wobei sie unterwegs auch Kraftwerke und Düngemittelfabriken mit Energie versorgt.

In China wäre die Versorgung mit Flüssiggas sowohl für die Region Schanghai wie auch für den Ballungsraum Peking-Tianjin eine vernünftige Lösung. Aber die chinesische Regierung agiert angesichts der langfristigen Folgen teurer Energieimporte sehr zurückhaltend. Das Problem besteht auch darin, wie man Energieverbraucher mit geringer Kaufkraft von der billigen Kohle weglocken kann. Zu diesem Zweck hat China vor kurzem für Schanghai einen relativ niedrigen Tarif für Erdgas aus der nationalen West-Ost-Pipeline angekündigt. Das hat offenbar mehrere multinationale Unternehmen veranlasst, sich aus weiteren regionalen Pipeline-Investitionen zurückzuziehen. Damit kam auch die Planung mehrerer Flüssiggas-Umwandlungsanlagen zum Erliegen, die in der benachbarten Provinz Zhejing geplant waren. China denkt auch ernsthaft an eine Erdgaspipeline, mit der jährlich 30 Milliarden Kubikmeter aus dem russischen Kovykta (im Oblast Irkutsk) in den Nordosten Chinas transportiert werden könnten.

Eine alternative Route würde durch das Territorium der Mongolei verlaufen. Sie wäre 1 500 Kilometer kürzer, technisch machbar und deutlich billiger. Über dieses Projekt gab es 1998 Verhandlungen zwischen Russland, der Mongolei, China, Südkorea und Japan, die ergebnislos blieben. Die Russen hatten vorgeschlagen, einen Teil des Gases an die Mongolei zu verkaufen, die dringend etwas gegen die Luftverschmutzung in ihrer Hauptstadt Ulan-Bator tun wollte. Die Chinesen äußerten jedoch Bedenken hinsichtlich der politischen Risiken und möglicher Transitgebühren. Der politische Hintergrund ist, dass China eine Zusammenarbeit zwischen Russland und der Mongolei immer mit Misstrauen sieht. Schließlich stand die UdSSR stets auf der Seite der „Äußeren Mongolei“, wenn diese ihre Unabhängigkeit von China durchsetzen wollte.

Letzten Endes haben die Chinesen keine große Lust, einem Land, das sie immer noch als ihre verlorene Nordostprovinz betrachten, eine vorteilhafte Behandlung zu gewähren. Doch im Wechselspiel von Interessen sollte man die positiven Effekte von friedlichen Verhältnissen und guten Handelsbeziehungen nie außer Acht zu lassen. Zum Beispiel haben die potenziellen ökonomischen Vorteile, die eine Erdgasleitung zwischen dem Iran, Pakistan und Indien bieten würde, diese „seit ewig“ verfeindeten Staaten dazu gebracht, ernsthaft über eine Art Frieden nachzudenken. Und noch vor 60 Jahren hätte sich niemand das dichte Netz von Pipelines und zahlreichen grenzübergreifenden Projekten vorstellen können, die in der heutigen Europäischen Union existieren. Zudem hat man inzwischen ganz neue Methoden entwickelt, um den kommerziellen Erfolg von grenzübergreifenden Infrastrukturprojekten zu garantieren, die mit einem politischen Risiko behaftet sind.

Der Chinabesuch von Präsident Putin im Oktober 2004 hat allerdings kein Übereinkommen in der Pipeline-Frage erbracht. Seitdem laufen nun Verhandlungen zwischen China und Kasachstan mit dem Ziel, die chinesischen Rohöl- und Erdgasimporte zu erhöhen. Noch weiter fortgeschritten sind die Ölpipeline-Projekte zwischen beiden Ländern. Der Abschnitt zwischen Aryrau und Kenkiyak ist bereits in Betrieb. Der Mittelabschnitt zwischen Kenkiyak und Atasu befindet sich in Planung. Für den Bau des letzten, 1 240 Kilometer langen Abschnitts zwischen Atasu und Alashankou in der chinesischen Provinz Xinjiang wurde ein Vertrag mit einer Bausumme von 700 Millionen Dollar unterzeichnet. Von Lashankou aus planen die Chinesen das Öl per Bahn zu den drei Raffinerien der Region zu bringen. Das ganze Pipeline-Projekt wird jährlich zunächst 10 Millionen Tonnen Rohöl transportieren, die endgültige Kapazität soll doppelt so hoch liegen.

Peking sieht in diesen Importen einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der potenziell rebellischen Provinz Xinjiang. Zudem wird die Möglichkeit einer Erdgaspipeline vom westlichen Kasachstan nach Xinjiang diskutiert. Die Experten fragen sich zwar, ob das Projekt nicht zu teuer wäre. Doch in Peking wird es offenbar als eine Art strategische Reserve gesehen.

Fußnoten: 1 news.bbc.co.uk/1/hi/world/europe/4019769.stm 2 Die 1,20 Meter dicke Erdölpipeline ist zur Hälfte auf Stützen und zur anderen Hälfte in die Erde gebaut. Die unterirdischen Rohre müssen sehr gut wärmeisoliert sein, da das 50 bis 80 Grad warme Öl den Permafrostboden schmelzen ließe und die Rohre im Schlamm versinken würden. Außerdem ist die Pipeline gefedert und im Zickzack angelegt, um Schäden durch Erdbeben zu verhindern. 3 „Strategic Geography“ 2003/2004, S. XXI. 4 Die interessierten Energieunternehmen schätzen die nutzbaren Vorkommen auf 2,3 Milliarden Barrel Rohöl und 485 Milliarden Kubikmeter Erdgas. 5 http://prime.tass.com, 15. 10. 2004, 11:43 MT. 6 A. Miyamoto, in: I. Wybrew-Bond u. J. Stern (Hg.), „Natural Gas in Asia“, Oxford (Oxford University Press) 2002, S. 106–187. 7 Das gilt auch für die Lieferung von jährlich 1,1 Millionen Tonnen Flüssiggas durch Sachalin-2, den die Stadt Tokio im Mai 2003 abgeschlossen hat. Seitdem haben auch andere japanische und US-Energiekonzerne ähnliche Kontrakte unterzeichnet. Aus dem Englischen von Niels Kadritzke Rafael Kandiyoti ist Professor für Industriechemie am Department for Industrial Chemistry, Imperial College, London.

Le Monde diplomatique vom 13.05.2005, von von Rafael Kandiyoti