10.08.2012

Musik und Politik in Angola

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Musik und Politik in Angola

von Alain Vicky

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Wenn er erfahren will, was die Leute in seiner Stadt denken, lässt der 71-jährige Arlindo Barbeitos seine Bücher liegen, steigt die Treppen seines heruntergekommenen Hauses hinab– der Fahrstuhl ist immer noch außer Betrieb – und hört sich in seinem Viertel um. Maianga ist eine der neun Kommunen von Luanda und grenzt direkt an den Atlantik. Hochhausbaustellen, aufgerissene Straßen, Verkehrsstaus bestimmen das Bild; aus den Sammeltaxis, den candongeiros, dröhnt der neueste Kuduro. Auf den Baustellen sieht man chinesische Arbeiter, aber auch junge Portugiesen, die vor der europäischen Finanzkrise in die ehemalige Kolonie geflohen sind.1 Die Hauptstadt Angolas ist seit 2002 in einem ständigem Aufbruch begriffen. Die offizielle Einwohnerzahl wird mit 2,5 Millionen angegeben, tatsächlich dürften es mehr als 5 Millionen sein. Damit lebt in Luanda etwa ein Viertel aller Angolaner.

Vor zehn Jahren endete der Bürgerkrieg zwischen der Volksbewegung zur Befreiung von Angola, der MPLA (Movimento Popular de Libertação de Angola), und der Nationalunion für die vollkommene Unabhängigkeit Angolas, der Unita (União Nacional para a Independência Total de Angola), der praktisch ununterbrochen seit der Unabhängigkeitserklärung im Jahre 1975 angedauert hatte. Aber seither hat sich viel Unzufriedenheit angestaut, wie Barbeitos seit einiger Zeit bei seinen vielen Gesprächen auf der Straße erfährt: „Eine Frau hat zu mir gesagt: ‚Ich war immer für die MPLA, aber diesmal gehe ich nicht zur Wahl, damit sie kapieren, dass wir mit ihrer Politik nicht einverstanden sind.‘ “

Barbeitos ist der Vorzeige-Intellektuelle Angolas. In den 1960er Jahren hat er bei Adorno in Frankfurt studiert und an der FU Berlin gelehrt, danach engagierte er sich im Unabhängigkeitskrieg. Der MPLA-Veteran denkt mittlerweile ähnlich wie die Frau, die er zitiert hat: „Dafür habe ich nicht gekämpft, sondern für ein gerechteres Angola. Ich bin ja nicht unbedingt ein Anhänger von Thomas Hobbes, aber seinen Gedanken finde ich völlig richtig, dass Demokratie eine gewisse wirtschaftliche Gerechtigkeit voraussetzt. Diese Gerechtigkeit gibt es bei uns noch nicht.“

Ende Mai, kurz vor unserem Gespräch, hatte Barbeitos an einem noch nie dagewesenen Spektakel in den Straßen Luandas teilgenommen: an einer Kundgebung von 4 000 ehemaligen Soldaten und Unteroffizieren der angolanischen Streitkräfte (FAA), die zwischen 1975 und 2002 gekämpft hatten, und nun dafür demonstrierten, dass man ihnen endlich ihre bis heute einbehaltenen Pensionen auszahlt. Im Gegensatz zu den Offizieren und Kriegsinvaliden erhalten die einfachen Soldaten, deren Zahl auf fast 40 000 geschätzt wird, keine Monatsrente. Eine weitere Forderung betrifft die Demobilisierungsprämie, die ihnen bei Kriegsende vor zehn Jahren versprochen wurde. Barbeitos empört sich über das Verhalten der Regierung: „Und gleichzeitig posiert unser für die Veteranen zuständige Minister im Fernsehen mit seiner 50 000-Dollar-Uhr. Auch ich bin ein Veteran!“

Die ehemaligen Soldaten, darunter zahlreiche Unita-Kämpfer, die man ab 1992 in die regulären Streitkräfte übernommen hatte, setzen ihre Demonstrationen fort und drohen, die Parlamentswahlen vom 31. August zu verhindern. Bei dieser Wahl, der dritten seit der Erlangung der Unabhängigkeit, wird zugleich über das Amt des Staatspräsidenten und Regierungschefs entschieden, denn die jüngste Verfassungsänderung von 2010 bestimmt, dass dieses Doppelamt dem Spitzenkandidaten der siegreichen Partei zufällt. Das heißt natürlich, da die MPLA erneut vor der Unita liegen wird, dass der seit 1979 regierende 69-jährige Präsident Eduardo Dos Santos im Amt bestätigt wird. Nach ein oder zwei Jahren wird dann wohl das Amt an seinen designierten Nachfolger übergeben: an Manuel Vicente, den ehemaligen Chefmanager des staatseigenen Ölkonzerns Sonangol.

In Luanda dürfte es allerdings schwer werden, eine Wahlbeteiligung von 87,36 Prozent wie vor vier Jahren zu erreichen. Damals war der Friede erst sechs Jahre alt. „Um die Vergangenheit nicht wieder hochkommen zu lassen, zogen die Angolaner es vor, über dieses Thema nicht zu sprechen“, erklärt Justin Pearce von der London School of Oriental and African Studies.2 Es musste erst einmal alles wieder aufgebaut werden. In den 1980er Jahren stand Angola praktisch allein gegen den Rest der Welt, und am Ende des 20. Jahrhunderts schien das kriegszerstörte Land von allen vergessen zu sein. Aber Angola verfügt über große Reserven an Öl, und so beeilten sich Konzerne aus aller Welt, ihre Dienste beim Wiederaufbau anzubieten.

Bei den Wahlen im September 2008 erhielt die MPLA 81,64 Prozent der Stimmen. Aber gleich danach brach die internationale Finanzkrise wie ein Tropengewitter über Angola herein. Die Bauvorhaben standen auf einmal still, was die ausländischen Investoren in Panik versetzte. Die angolanische Währung Kwanza brach gegenüber dem Dollar um 25 Prozent ein. Die kleine Mittelschicht in Luanda, die ihr Geld im neu entstandenen Dienstleistungssektor verdiente, sah die Zinsen von 6 auf 25 Prozent steigen und ihren Traum von einem Haus in der südlichen Vorstadt Talatona – dem schicken Wohngebiet der Ausländer – schwinden. Zahlreiche junge Unternehmen machten pleite.

2009 folgte eine neuerliche, diesmal politische Krise: Die Präsidentschaftswahl wurde um drei Jahre verschoben. „Von da an wurde es einigen ranghohen MPLA-Leuten mulmig“, erfahren wir von einem der Regierung nahestehenden Mann. „Ihrer Meinung nach war Dos Santos zu weit gegangen. 2008 hätte er noch erhobenen Hauptes abtreten können: als Sieger im Konflikt mit der Unita, der zugleich den wirtschaftlichen Aufschwung des Landes in Gang gesetzt hat. Die Leute in Luanda hätten gesagt: Das Glas ist nicht halb leer, sondern halb voll. Jetzt sehen sie es umgekehrt.“

Auch der designierte Thronerbe Manuel Vicente erklärte Mitte Juni in einem seiner seltenen Interviews, ihn beunruhige die Kluft, die sich seit Ende des Krieges zwischen der Führungsschicht und der übrigen Bevölkerung aufgetan habe.3 Die musseque, die Armenviertel rund um die Hauptstadt sind die blinden Flecken eines Landes, das nach dem Index für menschliche Entwicklung der Vereinten Nationen (Human Development Index, HDI) weltweit an 148. Stelle (von insgesamt 187) liegt. Das heißt, dass die Masse der Bevölkerung nicht ausreichend Trinkwasser, noch immer keine Stromversorgung und zu wenig Schulen hat. Für sie ist die angebliche „Friedensdividende“ nur ein billiger Reklamespruch – und die MPLA nur Überbleibsel einer fernen Vergangenheit.

Die Musik des neuen Angola ist Kuduro, bei der Kizomba und Semba, die Tänze der Älteren, mit elektronisch erzeugten Rhythmen verschmelzen. Kuduro ist eines der Ausdrucksmittel für eine junge Generation, die ihren Energieüberschuss in akrobatischen Tanzfiguren auslebt.4 Der in selbst gebauten Studios produzierte und über die Lautsprecher der Candongueiros verbreitete Kuduro entstand Mitte der 1990er Jahre. Damals spülte der vom zweiten Bürgerkrieg ausgelöste Flüchtlingsstrom Millionen von Angolanern aus dem Landesinnern nach Luanda. Hier landeten sie in den Musseque, die aus allen Nähten platzten.

Für die Gettokinder war ihre Musik die einzige Möglichkeit, den Alltag mit all seinen Entbehrungen und Ausgangssperren zu vergessen. Der Kuduro fand seinen Weg auch in die angolanische Diaspora von Lissabon und Johannesburg, wobei er sämtliche urbanen Musikrichtungen, mit denen er zusammentraf, konsequent ausschlachtete. Am Ende des Bürgerkriegs hatte er kommerziellen Techno, südafrikanischen Kwaito, Reggae, Rap, aber auch kongolesischen Kwaza-kwaza integriert und sich als Stimme der Ohnmächtigen in der Hauptstadt durchgesetzt.

Die deutsche Musikwissenschaftlerin Stefanie Alisch hat bei ihrer Kuduro-Forschung in Luanda herausgefunden, dass bereits die ersten Kuduros von der Regierungspartei instrumentalisiert werden: „Bei einem Konzert von drei Kuduro-Musikern, die in den Musseque unglaublich beliebt sind, wurden im Cidadela-Stadion sogar riesige Dos-Santos-Plakate gezeigt.“5 Bis zum Ende der 2000er Jahre hatte die Regierung den Kuduro freilich ignoriert oder höchstens als akustischen Brei wahrgenommen. Heute wird diese Musik vom Kulturministerium unterstützt und ist auf den beiden öffentlichen Fernsehkanälen ständig präsent.

Damit habe der Kuduro aber auch viel an Kreativität eingebüßt, meint der französisch-amerikanische DJ Benjamin Lebrave: „Seit er bei der Regierung angekommen ist, ist vor allem Glamour- und Mainstream-Kuduro entstanden.“6 Der angolanisch-portugiesische DJ Mpula alias Pedro Coquenão beschreibt die Lage so: „In Angola kann man für Geld alles kaufen, auch Musiker, die ein bisschen zu rebellisch sind. Aber die Jugend hat ihre Angst vor dem System überwunden und zeigt offen ihren Frust. Mann, es ist vorbei, wir können nicht mehr zurück: Die Angst ist weg!“ Der DJ gehört zum Kollektiv Batida, für das er beim Label Soundway einen Vertrag über die erste Platte mit „conscious“ Kuduro abgeschlossen hat.

Der „bewusste“ Kuduro ist ein Ventil für den Frust vieler junger Luander, die sich in sozialen Netzwerken und Blogs wie Central Angola bewegen oder auf der Antikorruptionswebsite Maka Angola7 des Journalisten und Menschenrechtsaktivisten Rafael Marques de Morais. „Wie kann es sein“, fragt Coquenão, „dass zehn Jahre nach dem offiziellen Kriegsende die Mehrheit der Angolaner von dem Boom beim Wiederaufbaus in keiner Weise profitiert haben – ganz im Gegensatz zu den Auslandsangolanern?“

Der engagierte DJ hat noch einmal gelesen, was der erste Präsident Angolas, Agostinho Neto, vor der Unabhängigkeit geschrieben hat: „Sein Traum von einem multikulturellen Land, das vom Imperialismus verschont bleiben sollte, hat sich in Luft aufgelöst. Er hatte schon recht, als er sagte, dass die Probleme, die mit der Ausbeutung unserer Ölvorkommen zusammenhängen, auch nach dem Abzug der Portugiesen dableiben. Wir sind einfach vom Regen in die Traufe gekommen.“

Rebellischer Rapper aus gutem revolutionären Hause

Der Song „Bazooka“ auf dem letzten Batida-Album klingt wie ein Echo der Forderungen, für die auch die Veteranen in Luanda auf die Straße gehen. Er schildert die bitteren Gefühle eines jungen Soldaten der angolanischen Streitkräfte, der entlassen wurde, nachdem er zwei Granatsplitter in den Kopf bekommen hat. Für den ist es egal, ob er von Jonas Savimbi, dem 2002 gefallenen Chef der Unita, oder von Dos Santos zum Militärdienst gezwungen wurde.

Der Song erinnert auch an das Instrumentalstück „Bazooka“ des Sängers Carlos Lamartine, das dieser vor der Unabhängigkeit geschrieben hatte, um die Befreiungsarmee der MPLA zu unterstützen. Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre setzten viele der vom Label Ngola produzierten Bands auf die „sanfte Rebellion der Musik“. Die sollte bei den Angolanern, die an gar nichts mehr glaubten, „das durch fünf Jahrhunderte Kolonialismus eingeschläferte Bewusstsein wiedererwecken“, meint Amadeu Amorim, einst Mitglied der legendären Band Ngola Ritmos und einer der Pioniere der angolanischen Popmusik.

Auch Coquenão hat in sein neues Album zahlreiche Klassiker aus diesem goldenen Zeitalter aufgenommen, um an die kämpferische Tradition der damaligen Musiker anzuknüpfen. Die Historikerin Marissa J. Moorman, die über das Verhältnis von Musik und Politik in Angola forscht, sieht große Übereinstimmungen zwischen den Widerstandsliedern von damals und dem heute produzierten Rap und Hiphop von Coquenão und Nastio Mosquito. Das gilt auch für die Verfolgungen, denen manche Wortführer der neuen Generation wie vormals ihre Väter ausgesetzt sind.

Die meisten Mitglieder des Batida-Kollektivs haben sich bereits mit den Machthabern angelegt. MCK, Sacerdote und vor allem Ikonoklasta sind „zum Abschuss freigegeben“, schreibt der Schriftsteller José Eduardo Agualusa, „wie alle, die derzeit für die Demokratie in Angola streiten“. Seit Ikonoklasta im März 2011 bei der ersten Demonstration gegen Dos Santos in Luanda dabei war, mit der etwa 400 Menschen ihre Hoffnung auf einen „angolanischen Frühling“ ausdrücken wollten, taucht der junge Rapper auf allen Versammlungen auf. Dabei wurde er von der Polizei verfolgt, von Milizen bedroht und nach einem Protestmarsch zusammengeschlagen.9

Für die Regierung ist Ikonoklasta ein besonders großes Ärgernis, weil er einen berühmten Vater hat: João Beirão war ein enger Freund des Staatschefs und hat in den 1990er Jahren die Dos-Santos-Stiftung geleitet. Sein Sohn erklärt heute, in der Geschichte der MPLA gebe es zwar viele Positives, was nicht ins Vergessen geraten sollte, aber eben auch „jede Menge Schweinereien, die bislang unter den Teppich gekehrt wurden“. Der junge Rapper weiß nicht, ob die Historiker eines Tages ein positives oder negatives Fazit ziehen werden. Aber was die historischen Figuren betrifft, hat er eine klare Meinung: „Wer sich weigert, zu akzeptieren, dass seine Zeit vorbei ist, hinterlässt im Allgemeinen nur Bitterkeit und schlechte Erinnerungen, wenn er endlich abtritt – besser gesagt, wenn der öffentliche Druck ihn zum Rücktritt zwingt. Das kommt in allen Berufen vor: Schauen Sie sich nur die Fußballer an!“

Paulo Lara ist der Sohn eines der Väter der Unabhängigkeit, Lúcio Lara. Er hält Ikonoklasta für „sehr mutig“, aber warnt zugleich: „Luanda ist nicht Angola.“ Im Landesinneren, wo die meisten Kriegsschäden zu beklagen waren, halten die Wähler das Glas noch für „halb voll“: Hunderte Kilometer Straßen und Bahnschienen wurden wiederhergestellt und verbinden das Hinterland mit der Küste, wo 90 Prozent der Wirtschaftsleistung erbracht werden. Paulo Lara ist ein pensionierter Offizier. Schon als 16-Jähriger hatte er sich 1972 der Guerilla angeschlossen; ab 1975 machte er im Militär Karriere, die ihn bis in den Generalstab des Heeres führte. Nach vierzig Dienstjahren pensioniert, beschäftigt Lara sich heute mit der Geschichte: „Die neue Generation will die Vergangenheit – den Krieg – vergessen, und damit auch diejenigen, die für diese Vergangenheit stehen. Aber es scheint mir ganz wichtig, ihnen ihre Geschichte nahezubringen, damit sie begreifen, welcher Weg hinter uns liegt.“

Paulo Lara steht der Organisation Tchiweka vor, die nach dem Kampfnamen seines Vaters benannt ist. Das Dokumentationszentrum von Tchiweka sammelt die Geschichten von Menschen, die direkt oder indirekt am Unabhängigkeitsprozess Angolas mitgewirkt haben, „und das ohne Einschränkungen hinsichtlich ihrer politischen Überzeugung, Staatsangehörigkeit oder Religion“. Das Riesenprojekt soll im Jahre 2015 zum vierzigjährigen Jubiläum der Unabhängigkeit abgeschlossen sein.9

Am Morgen des 11. November 1975 verfasste Manuel Rui, damals 34 Jahre alt, angeregt durch etwas Alkohol und die Musik von Ruy Mingas, die neue angolanische Nationalhymne. Noch am selben Abend, als die neue Staatsflagge erstmals im Nachtwind über Luanda flatterte, wurde sie gesungen. Der Text feierte die „Revolution durch die Macht des Volkes“ und natürlich den „neuen Menschen“. Heute meint Ruy Mingas: „Es ist an der Zeit, eine neue Hymne zu schreiben, finden Sie nicht?“ Und zum neuen Text am besten Kuduro-Musik.

Fußnoten: 1 Vgl. Augusta Conchiglia, „L’Angola au secours du Portugal“, Le Monde diplomatique, Mai 2012. 2 „Angola: Ten years of peace but at what price?“, 4. April 2012, www.bbc.co.uk. 3 „Angola’s Vicente rejects corruption fears“, Financial Times, 14. Juni 2012. Vicente steht selbst unter schwerem Korruptionsverdacht. Siehe dazu den Report von Rafael Marques De Morais für die South African Foreign Policy Initiative (Safpi) vom 25. Juni 2012: www.safpi.org/news/article/2012/angola-next-vp-and-legalization-corruption. 4 Siehe Jean-Christophe Servant, „Angola: le kuduro ravive la conscience de classe“, in: Echos d’Afrique, 25. September 2008, blog.mondediplo.net. 5 Stefanie Alisch und Nadine Siegert, „Angolanidade revisited – Kuduro“, 6. Juni 2011, norient.com. 6 www.akwaabamusic.com. 7 makaangola.org. 8 Siehe okayafrica vom 19. Juli 2012: www.okayafrica.com/stories/ikonoklasta-angola-framed-drug-smuggling/. 9 projectotrilhos.com. Aus dem Französischen von Sabine Jainski Alain Vicky ist Journalist.

Le Monde diplomatique vom 10.08.2012, von Alain Vicky