15.08.1997

Im Bann des neuen Mystizismus

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Im Bann des neuen Mystizismus

WAS hat es mit dem weltweiten Erfolg der Fernsehserie „Akte X“ auf sich? Ist am Ende das cartesianische „Ich denke“ einem sehr mystischen „Ich glaube“ gewichen, einer Ausgeburt aus New Age und grauen Vorzeiten? Neue intellektuelle, kulturelle und religiöse Faszinationen haben in den letzten Jahren die Massenmedien, Zeitungen, Bücher, Film, Fernsehen, Internet etc., überschwemmt. Angesichts der wachsenden Orientierungslosigkeit in der Krise begeben sich immer größere Teile der Gesellschaft auf die Suhe nach Spiritualität und scheinen bereit, sich verführen zu lassen. Was aber bedeutet diese neue Welle des kontemplativen Symbolismus?

 ■ Von PIERINE PIRAS *

Umgedrehte Kreuze, die Zahl 666 (die Zahl des apokalyptischen Tieres) und andere Schmierereien auf Gräbern – die sogenannten satanischen Blasphemien sind gang und gäbe geworden; immer mehr orientierungslose Jugendliche werden von dieser Modeerscheinung ergriffen und in ihren Bann gezogen. Manche Soziologen sehen darin eine zeitgenössische Form der Rebellion, so als müsse das Ende des 20. Jahrhunderts, in einer seltsamen Rückkehr in die Vergangenheit, nach den „goldenen“ Jahren des industriellen Aufschwungs und des technischen Fortschritts ins dunkle Zeitalter zurückfallen.

Eine Umfrage unter jungen Franzosen gab kürzlich Auskunft über die in ihren Augen wichtigsten Wörter.1 Nach „Arbeitslosigkeit“, „Kondom“ und „Internet“ nannten 19 Prozent der Befragten an vierter Stelle „X-Files“, den Titel der Serie von Chris Carter, eine US-amerikanische Produktion, die in Deutschland von Pro 7 als „Akte X. Die unheimlichen Fälle des FBI“ ausgestrahlt wird. Jede der Folgen beginnt mit der Einblendung des Slogans: „The truth is out there.“

Der Essayist Simon Leys, ein scharfer Kritiker unserer Zeit und ihrer Idole, schreibt: „Ein griechischer Philosoph bemerkte einmal zu Recht, daß, wenn die Pferde Götter hätten, diese Götter wie Pferde aussehen würden. Jede Epoche nimmt in ihr Pantheon die Ikonen auf, die sie verdient und in denen sie sich wiedererkennt. Unsere Zeit wird sich zu guter Letzt als die des Humbugs und des Gedächtnisschwundes erweisen.“2 Daß „Akte X“ zur „Kult-Serie“ avanciert, mag überraschen, aber daß man heutzutage, in der heutigen „entwickelten“ Gesellschaft, die realen Probleme der Weltlage mit einer „Verschwörung aus dem All“ erklärt, ist schlicht besorgniserregend.

Als echtes Medienereignis bringt „Akte X“ auch Romane und Sachbücher, Comics, CDs, Webpages, Videokassetten und Fanclubs mit dem zugehörigen Merchandising hervor – in Erwartung des Spielfilms, der diesen Sommer gedreht wird. Weihnachten 1996 lagen die „Akte X“-Bücher stapelweise in den Buchhandlungen aus.

Das französische Wochenblatt Télérama fragte auf der Titelseite seiner Ausgabe vom 14. Dezember 1996: „,Akte X', wer steckt hinter dem Komplott?“, und erst jüngst stellte die italienische Tageszeitung La Stampa3 fest, nicht weniger als 850 Internet-Pages bezögen sich auf „Akte X“. Télérama schrieb, es handele sich um die Inszenierung „einer entzauberten Welt, in der Unordnung, Zwietracht, Lüge und Komplexität herrschen“, in der die wahren Herren der Erde einem Geheimbund angehören und „seit dem Zweiten Weltkrieg mit Außerirdischen kollaborieren“.

Nach Einschätzung des Essayisten Jacques Attali dient die Serie „Akte X“ der Vorbereitung auf den Tag X, „an dem man eine gesellschaftliche Gruppe für das ganze Unglück der Welt verantwortlich machen kann.“ Die extreme Rechte zumindest wartet, wie man den Worten Alain Sanders vom Front National entnehmen kann: „Tag für Tag (...) gibt es Beweise, daß man uns etwas verheimlicht, daß man uns nicht alles sagt, daß die Wahrheit anderswo ist.“4 Kein Wunder, daß er die Anhänger Le Pens dazu aufruft, den Fanclubs der „anspruchsvollen Serie“ beizutreten (die in Frankreich an die 10000 Mitglieder zählen dürften).

Verwandt und doch einer anderen Sparte angehörend ist auch Jacques Pradels Sendung „Die Odyssee des Seltsamen“ auf TF 1. Pradel hatte 1995 in Frankreich die Affäre der „Aliens von Roswell“ lanciert, an die, wie es heißt, die Mehrheit der US-Amerikaner glaubt.5 Etwa 25000 Videokassetten mit Aufnahmen von einer heimlichen „Obduktion eines Aliens“ sind in Frankreich nach Ausstrahlung der Sendung verkauft worden. Der Kanal TF 1, der den Film (angeblich das Werk eines anonymen Dokumentarfilmers der Air Force) vermarktete, sah sich gezwungen, eine Untersuchung einzuleiten – um zu klären, ob es sich um einen Schwindel handelte! Und die Produzentin Pascale Breugnot schließt nicht aus, daß von der Roswell-Affäre Spuren in neonazistische Kreise führen.6

Auch wenn sich in der Literatur Fiktion und Wirklichkeit eng ineinander verweben, verrät die Begeisterung der Leser viel über Hoffnungen und Ängste unserer Zeit. Diverse Vorkommnisse in der Buchbranche – insbesondere die in ganz Europa extrem hohen Verkaufserfolge einzelner Titel – spiegeln den neuen Mystizismus, der sich in unseren krisengeschüttelten Gesellschaften derzeit zu einem „geistigen“ Trend ausweitet: Die Bestseller der New- Age-Literatur sind Indizien für den gegenwärtigen Zustand der Mentalitäten.

Der Roman „Der Alchimist“ aus der Feder des Brasilianers Paulo Coelho – ein Buch, das sich als moderne, nachdenkliche Erzählung etwa in der Art des „Kleinen Prinzen“ von Antoine de Saint-Exupéry versteht – brachte einen internationalen Verkaufsrekord. Drei Jahre nach dem Erscheinen dieses Buches, das in Frankreich seinen Platz auf der Bestsellerliste halten kann, hat der Autor nun, bestärkt durch den Erfolg, ein wesentlich weniger gelungenes Buch nachgeschoben: „Am Ufer des Rio Piedra saß ich und weinte“ – die Liebesgeschichte zwischen einem Seminaristen und einem Mädchen, gespickt mit Anspielungen auf die Jungfrau Maria, Jesus und Mutter Theresa. „Sie, der Seminarist, ein paar Wunder und literweise Tränen“ resümiert „Tutto libri“, die Literaturbeilage von La Stampa. Das übliche Rezept des parfümierten Erbauungsromans wird hier durch die Religion ergänzt, eine Zutat, die den vollen buchhändlerischen Erfolg erst gewährleistet.

Anarchisten unter polare Eiskappen gebannt

JENSEITS der Alpen tobt seit einigen Jahren nicht nur in den Literaturzeitschriften eine Polemik um Person und Werk einer mittlerweile zur Berühmtheit avancierten Schriftstellerin: Susanna Tamaro. Diese Modeautorin ist mit ihrem Erfolgsroman „Geh, wohin dein Herz dich trägt“7 zum Symbol einer ganzen Generation junger Europäer in permanenter Wertekrise geworden. Es handelt sich um eine Initiationserzählung, eine Reise auf der Suche nach dem Selbst; die darin enthaltene Lebensphilosophie ließe sich vielleicht folgendermaßen zusammenfassen: „Das Herz ist das Zentrum des Geistes.“ In dem Buch geht es um Spiritismus, Karma, Reinkarnation, Astrologie etc. Das Leben der Erzählerin wird durchzogen von äußerst aggressiven Gefühlsaufwallungen, zunächst gegen die Mutter, die sich im Krieg als Jüdin versteckt halten mußte (mehr erfährt man nicht über ihre Lage); darauf gegen den Ehemann, den die Erzählerin nicht liebt und der, wie sich herausstellt, nicht der Vater ihrer Tochter ist; schließlich gegen diese Tochter, die eine Revolutionärin ist oder jedenfalls als solche ausgegeben wird.

Ganz besonders liebte die Erzählerin als Kind eine Science-fiction-Geschichte, in deren Verlauf an Bord einer fliegenden Untertasse folgende Frage gestellt wird: „Und die Anarchisten, (...) die Revolutionäre, gibt es die noch? – Ja, natürlich gibt es sie noch! hatte ihr Führer lächelnd geantwortet. Aber sie leben heute abgeschottet in Städten unter den polaren Eiskappen, so daß sie, selbst wenn sie wollen, niemandem schaden können. (...) Anarchisten! Revolutionäre! Was für Alpträume riefen diese beiden Worte in meiner Kindheit hervor!“

Susanna Tamaro hat zudem eine ständige Ratgeber-Kolumne in dem katholischen Wochenblatt Famiglia cristiana. Sie scheint sich zu einem neuen Erlösungswerk berufen zu fühlen, schlägt nicht selten Töne an, die einen paranoiden Beiklang haben8 , und flüchtet sich in den gleichen Mystizismus, den ihre Figuren atmen.

Der Streit um das Faszinosum Susanna Tamaro beschränkt sich nicht auf Italien; der spanischen Tageszeitung El Pais9 zufolge sind die Verkaufszahlen des letzten Romans der Italienerin, „Anima mundi“, auf der iberischen Halbinsel nicht weniger verblüffend. Die spanische Ausgabe, bei Seix Barral, liegt auf Platz 6, die portugiesische, bei Ediçoes Presença erschienen, auf Platz 1, und auch in Deutschland findet sich „Geh, wohin dein Herz dich trägt“ immer noch auf der Bestsellerliste. Kürzlich schlug die Polemik in der portugiesischen Presse wieder hohe Wellen: Eine Kritik betonte die literarische Schwäche der Werke und fragte nach dem Grund für die allgemeine Begeisterung. Soziologisch gesehen spricht ihr Erfolg Bände über die massenhafte Identifikation der Leser mit den phantastischen Helden einer Autorin, die im eigenen Land vielfach als „reaktionäre Demagogin“ gilt.

Im Bereich Trivialliteratur erobert derzeit die „heroic fantasy“ die Buchhandlungen im Sturm. Dieses von jungen Lesern hochgeschätzte Genre hat die Science-fiction der fünfziger bis siebziger Jahre weitgehend verdrängt. Anders als die klassische Science-fiction, die die Menschen die äußersten Konsequenzen eines bestimmten Entwurfs von Moderne durchleben ließ, interessiert sich die „heroic fantasy“ nicht mehr für die Zukunft, sondern für ein „Anderswo“, das die Menschen ins Mittelalter, in die graue Vorzeit, in primitive Abgründe zurückversetzt. In diesem Anderswo wird ein verquastes Gemisch verschiedener Ingredienzien angerührt: die Mächte des Guten und des Bösen, die Finsternis, die Schauerwelt der Begegnung mit dem Unmenschlichen, die Hexen, die Schatten, die Nacht, der Wald und vieles mehr.

Die Geschwindigkeit, mit der ganze Buchreihen wie Pilze aus dem Boden schießen, steht damit in krassem Gegensatz zur langatmigen Erzählweise. „Eine wunderbare Reise ins Reich der Träume, wo die Magie dem Abenteuer Glanz verleiht“, lautet der Slogan bei „J'ai lu“, der Stil und Überzeugung der Autoren auf den Punkt bringt.

In diesen mystisch-mythologischen Erzählungen hallen existentielle Ängste wieder und bringen die Sekten auf den Plan. So berichtet etwa die Zeitschrift CyberDreams (in ihrem Artikel „Die neue Welt der Science-fiction“10 ) über das Mißtrauen der Leser gegenüber dem Verlag „New Era“, der mit der Scientology Church zusammenhängt.

Die Scientology Church, deren manipulative Methoden oft angegriffen wurden, hat im Lauf der letzten Dekade ihre Anhängerschaft vervielfachen können. In Hollywood zirkulieren Verlautbarungen zu ihren Gunsten, unterzeichnet von bekannten Künstlern. Die italienische Zeitung La Repubblica11 hat keine Skrupel, auf ihrer Titelseite eine Anzeige für „Dianetik“, das Buch des Scientology-Gründers Ron Hubbard, zu schalten (“17 Millionen Exemplare in 21 Sprachen verkauft“). Die New York Review of Books vom April 1997 ebenso wie The New York Times, International Herald Tribune sowie eine ganze Reihe andere druckten im vergangenen Jahr Artikel oder Kommentare gegen die Angriffe auf die Scientologen und für die Verteidigung der „gefährdeten Freiheit der Religionsausübung“. Einige gingen sogar soweit, die Angriffe demokratischer Staaten auf Scientology mit der Verfolgung der Juden durch die Nazis zu vergleichen.

Entsprechend explosionsartig nimmt auch die Berichterstattung über das Sektenwesen zu. Auf der CD-ROM der Zeitung Le Monde ist die Anzahl der unter dem Stichwort „Sekten“ verzeichneten Artikel in den letzten fünf Jahren um 290 Prozent gestiegen! Überhaupt wird Religion und Esoterik immer mehr Platz eingeräumt – man denke nur an die gewaltige Medienpräsenz des Buddhismus – was von Suche und Neuorientierung zeugt. Ganz in diesem Trend liegt auch die kommunistische Zeitung L'Unità: Vor einigen Jahren richtete sie eine „Börsen“-Seite ein, der kürzlich eine „Religions“-Seite folgte.12

Auch die Verlagsproduktionen belegen den Aufschwung des Mystizismus: Eine von der Datenbasis „Electre“ erstellte Bibliographie in Livres hebdo13 führt knapp 500 neu erschienene oder für 1997 angekündigte Titel zum Thema „Esoterik“ auf. Rubriken von „Alchimie“ bis „Parapsychologie“ umfassen Spiritismen, Astrologien und anderen Facetten des New Age.

Am Ende dieses Jahrhunderts ist das Heilige zum Kommerz und das Spirituelle zum Erfüllungsgehilfen allzu profaner Wünsche verkommen. Kein Wunder in einer Zeit, in der die Börse zum Maß aller Dinge erklärt wird – jenes unsichtbare, okkulte Machtzentrum, jener Ort der reinen Magie! Wenn wir unsere Wahnvorstellungen im Virtuellen erfüllen können, warum wünschen wir uns dann keine Scheinwelt herbei, in der wir uns der Passivität ergeben, wo wir ehedem der Vernunft verpflichtet handelten?

Neben den Irrwegen der Seele erweisen sich auch die Krankheiten des Körpers als regelrechte Goldadern. So sind wieder einmal Therapien in Mode gekommen, die Heilung versprechen – durch Gebet. Von 36 im französischen „Bericht über das Sektenwesen“14 erfaßten Sekten führen 19 als Haupt- oder Nebenbezeichnung den Begriff „Heiler“ im Titel.

In den USA ist in letzter Zeit eine Reihe von Werken erschienen, die unter dem wissenschaftlichen Label „Medizin“ eine Mixtur aus Orientalismus und heilender Kraft des Glaubens propagieren. Eine Umfrage der amerikanischen Zeitschrift Time und des Senders CNN unter 1400 Lesern taxierte die Zahl derer, die an eine solche Form der Behandlung glauben, auf 82 Prozent.15 Der Inder Deepak Chopra, der sich als Endokrinologe bezeichnet, verbreitet in den USA eine auf hinduistischer Mystik basierende Medizin. „Deepak Chopra ist der spirituelle Meister zahlreicher Filmstars, er ist Wissenschaftler und renommierter Arzt“, liest man im Klappentext des kürzlich erschienenen Werks, dessen Titel, „Die Feuer von Camelot“ ein seltsames Verständnis von Wissenschaft erahnen läßt. Vom gleichen Autor verfaßt und im gleichen Tenor gehalten ist das soeben erschienene Buch „Der Weg des Zauberers“16 ; die Werke von Deepak Chopra, liest man darin, sind mittlerweile in 25 Sprachen übersetzt; außerdem – heißt es – möchte der Meister in Zukunft neben den Filmstars auch Unternehmern und Politikern geistigen Beistand gewähren.

Die Verblendung der Vernunft eröffnet den Weg zum Führerkult und bereitet das Individuum auf Passivität und fanatische Gefolgschaft vor. Wer den Glauben als Ausweg aus der Sinnkrise ansieht, meint nur zu leicht, die Lösung ebendieser Sinnkrise liege außerhalb von Vernunft und Verstand. So wird jede Denktätigkeit im Keim erstickt und „Un-Sinn“ zum passenden Etikett für eine Welt, in der die Vernunft tabuisiert wird, um die Ausbreitung der Leidenschaften (des Fanatismus) oder der Passivität (des Mitläufertums) zu fördern. Wenn der Staatsbürger auf das Recht verzichtet, seine Zukunft selbst in die Hand zu nehmen, ist den Sekten (religiöser oder politischer Art) Tür und Tor geöffnet.

Das Vertrauen in die Vernunft, das jahrhundertelang mit den sozialen Utopien verschwistert war, verliert an Kraft. Die Vorstellung vom Menschen als vernunftbegabtem Wesen, das zu universalem Denken befähigt ist, brachte ehedem zusammenhängende, kohärente Illusionen hervor, positive, kollektive Hoffnungen. Der Aufschwung des Irrationalen und das Faszinosum der kontemplativen Ekstase drohen unsere Zukunft zu verdunkeln. Man muß in der Tat mit Goya fürchten, daß der Schlaf der Vernunft Ungeheuer gebiert.

dt. Martin v. Koppenfels

* Gemeinsam mit Philippe Videlier Verfasserin von „La santé dans les bandes déssinées“, Paris (Frison- Roche/CNRS-Editions) 1992.

Fußnoten: 1 Umfrage durch IFOP-France2-France3, unter Jugendlichen (14-25 J.) am 5./6. März 1997. 2 Ecrivain magazine, Februar/März 1997. 3 La Stampa, 3. April 1997. 4 Présent, 7. November 1996, zitiert in Télérama. (“Die Wahrheit ist anderswo“ hier als Übersetzung von „The truth is out there“.) 5 Circa 100000 Amerikaner versammelten sich Anfang Juli 1997 zum fünfzigsten Jahrestag des Absturzes der berühmten „fliegenden Untertasse“. Man hörte in diesem Zusammenhang, Washington stehe kurz davor, „die Existenz von Außerirdischen zu enthüllen“. Vgl. Le Journal du dimanche, Paris, 6. Juli 1997. Zur Affäre außerdem die tageszeitung, 22. Februar 1997. 6 Radio- und TV-Beilage von Le Monde, 9. bis 15. Dezember 1996. 7 „Geh, wohin dein Herz dich trägt“, Zürich 1995. 8 Vgl. Der Spiegel, 24. Februar 1997, und eine Glosse in La Stampa, zitiert in Der Spiegel, 7. April 1997, S. 238. 9 „Babelia“, El Pais, 22. März 1997. 10 Leitartikel der Nr. 8. 11 Z. B. La Repubblica, 28. August 1996. 12 „L'Unità, de Marx á Don Camillo“, Le Monde, 8. März 1997. 13 Livres hebdo, 29. November 1996. 14 Veröffentlichung der Nationalversammlung, Paris 1996. 15 „Stai male, leggi i guru“ (“Du fühlst dich schlecht? Lies die Gurus!“), La Stampa, 31. Oktober 1996. 16 beide Titel deutsch bei Goldmann, 1997.

Le Monde diplomatique vom 15.08.1997, von PIERINE PIRAS