15.05.1998

Wen stört das Transgen in der Suppe?

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Wen stört das Transgen in der Suppe?

WÄHREND gentechnisch veränderte Pflanzen in den Vereinigten Staaten bereits auf einer Fläche von 32 Millionen Hektar angebaut werden, können sich die europäischen Verbraucher immer noch nicht mit dem Anbau und Verzehr transgener Pflanzen anfreunden. Die französische Regierung hat allerdings am 27. November 1997 die Freisetzung einer manipulierten Maissorte genehmigt, und obwohl dies der erste Fall in Europa war, hat dies keinerlei Diskussion über die politischen und ethischen Aspekte solcher „Umgestltung von Lebewesen“ ausgelöst. Ist es akzeptabel, daß pflanzliche Ressourcen durch Patente monopolisiert und nur von wenigen wirtschaftlich ausgebeutet werden? Die Öffentlichkeit hat das Recht, sich gegen die hochgezüchtete Landwirtschaft, die Standardisierung von Nahrungsmitteln und die Allmacht der Agrarfirmen zu wehren und von der Bioindustrie zu fordern, daß sie sich in erster Linie an den Bedürfnissen von Erzeugern und Verbrauchern orientiert.

 ■ Von DOROTHÉE BENOIT BROWAEYS und PIERRE-HENRI GOUON *

Von den einen verteufelt, von den anderen begehrt – seit transgene Nahrungsmittel wie die gentechnisch veränderten Sorten von Mais, Soja und Tomaten in Europa für den Verbrauch freigegeben sind (Soja der amerikanischen Firma Monsanto seit Februar 1996 und Mais der Firma Novartis seit Dezember 1996) haben sie vielfältige Empörung geweckt. Unannehmbar scheint vor allem, daß die finanziellen Interessen einiger Industriegiganten Vorrang haben sollen vor dem Recht der Bürger, sich vor genetischen Manipulationen zu schützen und zu entscheiden, was ihre Nahrungsmittel enthalten dürfen und welche Formen der Landwirtschaft sie wünschen.1 . François Gros, Professor am Collège de France, und der Nobelpreisträger François Jacob hatten bereits 1980 gewarnt: „Im Jahr 2000 wird die Kontrolle über die gesamten Genressourcen wahrscheinlich in den Händen einiger weniger Staaten liegen, die dann, durch eine kleine Zahl verbesserter Sorten, über ihre Aufwertung und kommerzielle Nutzung entscheiden.“2

Man braucht die transgenetisch erzeugten Pflanzen, um etwas Lebendes durch Zergliederung in eine Sache zu verwandeln – sie sind ein hervorragendes Mittel für die private Aneignung des pflanzlichen Erbes der Menschheit. Ohne es zu wissen, verzehren wir in Europa seit mehr als fünfzehn Jahren Substanzen, die aus gentechnisch veränderten Organismen (GVO) gewonnen werden – die Öffentlichkeit hatte da wenig mitzureden. Zahlreiche Industriefirmen bedienen sich transgener Mikroorganismen (Bakterien, Hefe und so weiter) um Bäckern, Brauereien, Winzern und Käsereien Enzyme oder Aminosäuren zu liefern, die als Nahrungsergänzungsmittel dienen. In der Stärke, die wir zu uns nehmen, sind hauptsächlich Amylasen (Enzyme) aus GVO enthalten. Auch im medizinischen Bereich hat man keine Einwände gegen solche transgenen Produkte: Etwa einhundert rekombinierte Proteine wie Insulin oder Wachstumshormone werden als Medikamente eingesetzt, und zahlreiche Impfstoffe (Hepatitis B) werden durch Gentechnik gewonnen.

Diese neuen, aus der „Mikroskopik“ hervorgegangenen Moleküle haben die Öffentlichkeit so lange nicht weiter erregt, bis diese Umwandlung lebender Materie die nächste Stufe erreichte und das Banalste und Vertrauteste veränderte: die Pflanzen und die aus ihnen gewonnene Nahrung. Die Landwirtschaft hat sich auf Gedeih und Verderb an die Gentechnik gebunden: Weltweit wird in diesem Jahr auf 34 Millionen Hektar Ackerland transgenes Saatgut verwendet. Im Rahmen des Wettlaufs um landwirtschaftliche Produktivität war es nach dem „Doping“ durch Dünger und dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln logisch, daß man nun in die Steuerung der lebenden Materie selbst eingreifen würde. Durch die seit 1983 mögliche Genverpflanzung konnten Pflanzen mit neuen Fähigkeiten ausgestattet werden, etwa der Fähigkeit zur Selbstverteidigung: Hergestellt wurden Tomaten, Raps, Soja, Mais, Kartoffeln, Gurken, Rüben und Baumwolle mit absoluter Herbizid- beziehungsweise Insekten- oder Virusresistenz.

Die Saatgutzüchter konzentrieren ihre Entwicklungsbemühungen inzwischen im wesentlichen auf diese transgenen Pflanzen. Zwei Familien stehen dabei im Vordergrund: Arten, die vollkommen unempfindlich gegen Herbizide sind, und solche, die resistent gegen Insekten sind – die letzteren stellen 90 Prozent der im Handel befindlichen oder vor der Markteinführung stehenden Arten. Tatsächlich handelt es sich um Pflanzen, deren Veredelung man vor zehn Jahren für besonders gewinnbringend hielt – aber was in der Landwirtschaft Trumpf ist, muß nicht für alle an der Nahrungsproduktion Beteiligten vorteilhaft sein. Die Interessen gehen auseinander: Die Saatguthersteller streben nach Monopolen und rascher Rentabilität, die Landwirte dagegen fürchten die Abhängigkeit; während die Importeure die Flexibilität des Handels und die geringen Kosten oder Verbindlichkeiten hervorheben, fordern die Verbraucher Qualität und die Bestimmbarkeit der Herkunft.

In der Frage der Kennzeichnung findet ein heftiger Machtkampf zwischen der nahrungsmittelverarbeitenden Industrie und dem Handel statt. Die europäischen Verbraucher wollen wissen und sich aussuchen können, was sie essen. Diese Forderung wird durch die „Novel-food“-Verordnung der EU vom 27. Januar 1997 erfüllt, in der festgelegt ist, daß der transgene Ursprung eines Nahrungsmittels kenntlich gemacht werden muß, sofern es von seinem herkömmlichen „Gegenstück“ abweicht. Indem somit die chemische Beschaffenheit als Kriterium der Kennzeichnung gilt, wird die Vorschrift allerdings hoffnungslos unklar – die Form ihrer Anwendung wechselt denn auch je nach Auslegung. Seit mehr als einem Jahr können sich die Entscheidungsträger nicht auf die Ingredienzen einigen, die den „kleinen Unterschied“ ausmachen sollen: modifizierte Proteine (Position der französischen Nationalen Vereinigung der Nahrungsmittelverarbeitungsindustrie, Ania) oder veränderte Gene (Position der Europäischen Kommission). Die zähe Diskussion über Einzelheiten hat auch mit der grundsätzlich ablehnenden Haltung von Österreich, Italien und Dänemark zu tun, die die GVO weiterhin von ihrem Staatsgebiet fernhalten wollen.

Schwierige Identifizierung

WÄHREND die aus den USA importierten Soja- und Maisderivate – die zu 5 bis 15 Prozent aus transgenen Pflanzen stammen – aufgrund der Verordnung der Europäischen Kommission vom 19. September 1997 seit dem 1. November 1997 gekennzeichnet werden müssen, steht auf den Produkten selbst kein Wort über Transgene3 . Die Ania hat jedoch eine Liste eiweißhaltiger Ingredienzen herausgegeben, die kennzeichnungspflichtig sind (Mehle, Sojaproteine und ihre Derivate, Sojabohnenextrakt, Maismehl oder –grieß und Maiskleber). Bei dieser Lösung läßt sich die transgene Herkunft von Ölen oder Sojalecithin (als Emulgator) nicht mehr nachvollziehen, wohingegen das französische Nationale Verbraucherinstitut INC eine Kennzeichnung aller GVO einschließlich der Zusatzstoffe befürwortet.

Ein weiteres Problem, das die Umsetzung der Novel-food-Verordnung verzögert, besteht in der Nachweisbarkeit. Denn die Kennzeichnung hat nur dann Zweck, wenn ihre Angaben nachprüfbar sind. Doch fortgeschrittene Nachweisverfahren verursachen erhebliche Kosten und setzen voraus, daß man Zugang zu den genetischen Konstruktionsplänen erhält (die nach wie vor nicht öffentlich sind) und daß sich die Ingredienzen auch nach der industriellen Verarbeitung noch identifizieren lassen. Das verläßlichste Verfahren scheint die Genanalyse zu sein: Sie besteht darin, mit Hilfe einer PCR (polymerase chain reaction) genannten Reaktion das verpflanzte Gen „herauszuangeln“. Doch da eine einzige Suchaktion dieser Art etwa 700 Mark kostet, wird mit zunehmender Verbreitung der Genkonstruktionen die Überprüfung an den Kosten scheitern – Bestimmungen, um die Saatguthersteller dafür zur Kasse zu bitten, gibt es nicht. Wenn sie an die Genabschnitte – die Fragmente des verpflanzten Gens – gelangen wollen, die für die Auffindung unerläßlich sind, werden die mit der Überwachung beauftragten Einrichtungen außerdem auf den guten Willen der Firmen angewiesen sein, die allein über die transgenen Arten verfügen.

Die Idee, dazu einen sogenannten „Promoter“ (eine Art Molekularschalter) einzusetzen, der die Verpflanzung systematisch begleitet, ist interessant, hat aber keine Zukunft. Der gängige Promoter der Firma Monsanto ist zu teuer und wird allmählich abgelöst werden. Auf diese „transgene Signatur“, die keinen Bestand haben wird, ist also kein Verlaß.

Eine Lösung könnte in der Verwendung einzelner, zurückverfolgbarer Typen bestehen. Sie scheint aber kaum durchsetzbar, da die Importeure auf Mischungen bestehen, um jeglichen Boykott zu verhindern. Außerdem kann aufgrund der Abhängigkeit Europas im Nahrungsmittel- und insbesondere im Futtermittelbereich nicht völlig auf Soja oder Mais aus Amerika verzichtet werden, zumal diese Importe durch die Gatt-Verträge von 1993 und die Welthandelsorganisation WTO festgeschrieben sind. So werden die Verbraucher durch Ungereimtheiten bei den Rechtsvorschriften, Rechtslücken und die Stagnation in der Kennzeichnung letztlich zum Narren gehalten.

Auch viele Landwirte der Alten Welt fühlen sich düpiert. Sie sehen im transgenen Saatgut kaum Vorteile, auch wenn Novartis bei seinem Zünsler-resistenten Mais eine Bruttoeinkommenserhöhung von 6 Prozent in Aussicht stellt. Dieses Saatgut kostet in Frankreich 25 Prozent mehr als konventionelles Saatgut; so ergeben sich Mehrkosten, die fast denen für eine Behandlung gegen den Maiszünsler (ein Insekt) entsprechen. Sicherlich fällt weniger Arbeitsaufwand an, aber ist das die richtige Zielsetzung, angesichts zunehmender Arbeitslosigkeit und Landflucht? Außerdem muß das Erntegut getrennt verlesen werden und verkauft sich möglicherweise nur schlecht.

Zahlreiche Landwirte, die herbizidtolerante Pflanzen anbauen, fürchten, daß deren Charakter durch Kreuzungen mit Unkraut an Wildpflanzen weitergegeben wird. Dann könnte man gegen nachwachsendes Unkraut nicht mehr vorgehen, und alle derzeit erhältlichen Herbizide würden ihre Wirkung verlieren. Die Firma Monsanto, so argwöhnt man, ist an der Weiterentwicklung ihres Herbizids Round-up nicht mehr sonderlich interessiert, seit der Konzern kürzlich das Alleinverkaufsrecht für dieses Produkt verloren hat. Die bei Raps und Rüben nachgewiesene „Flucht“ von Genen auf Wildkräuter hat das französische Institut für ackerbauliche Forschung (INRA) veranlaßt, als Registrierstelle jede Eintragung herbizidtoleranter Rapsarten abzulehnen.

Derselbe Effekt ist bei Insektiziden aus dem Bacillus thuringiensis (Bt) zu befürchten, den einzigen Mitteln, die auch in der ökologischen Landwirtschaft einsetzbar sind. Wenn diese Insektizide im pflanzlichen Gewebe einer transgenen Pflanze produziert werden, können sie einen solchen Selektionsdruck ausüben, daß die betreffende Insektenpopulation unempfindlich dagegen werden kann. Dies ist eine so ernste Bedrohung, daß sich die US-amerikanische Umweltschutzbehörde EPA für die Einrichtung von „Schutzzonen“ einsetzt, also für Sektoren mit konventioneller Aussaat, die 15 bis 30 Prozent der transgenen Anbaufläche ausmachen sollen. Beunruhigend ist auch, daß sich die Lebensmittelchemiefirmen langfristig die besonders wirksamen Mittel aneignen, die bislang der Allgemeinheit zur Verfügung standen. „Die Geschichte der Agrargenetik besteht darin, die Menschheit der Möglichkeiten zur Reproduktion und Vervielfachung von Lebewesen zu berauben und diese an die Investoren weiterzugeben“4 , erklärt Jean-Pierre Berlan (INRA). Nun entscheiden nur noch einige wenige Multis, die durch ihre Patente zu Eigentümern der natürlichen Fähigkeiten der Pflanzen geworden sind, über deren Verwendung. Tatsächlich betreiben die Firmen Pioneer, Novartis, Monsanto, Hoechst, Schering-AgrEvo und Rhône- Poulenc-Rorer seit zwei Jahren ein Spiel gegenseitiger Zusammenschlüsse und Aufkäufe sowohl bei den Biotechnologiefirmen als auch im Bereich der nahrungsmittelverarbeitenden Industrie. Indem sich die Lebensmittelchemiefirmen die Schlüsselgene und die leistungsfähigen Arten ebenso sichern wie die Absatzmärkte im Nahrungsmittelbereich, können sie bestimmen, was auf den Feldern wächst – und was auf den Teller kommt. Ihre Bemühungen sind übrigens auf Pflanzen gerichtet, aus denen gesundheitsfördernde Stoffe gewonnen werden können: Es geht um die Durchdringung des Nahrungsmittelmarkts, auf dem 250 Milliarden Mark umgesetzt werden, also fünfzigmal mehr als auf dem Markt für Pflanzenschutzmittel.

Die öffentlich vorgetragenen Argumente für die transgenen Produkte – die Linderung des Hungers auf der Welt oder die Abschaffung umweltschädlicher Pflanzenschutzmittel – sind irreführend. Daß Bob Shapiro, der Vorsitzende von Monsanto, solche Rechtfertigungen anführt, kann nicht überraschen5 . Daß sie hingegen von führenden Vertretern internationaler Organisationen wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder der Weltbank übernommen werden, ist empörend. Schwerwiegend ist auch der Machtmißbrauch jener „Experten“, die sich im Namen einer hehren Unparteilichkeit anmaßen, auch außerhalb ihres Zuständigkeitsbereichs kategorische Behauptungen aufzustellen. Deswegen ist dringend eine Trennung der Rollen geboten: Sachverständige sollten nicht zugleich Entscheidungsträger sein, wie es etwa in Frankreich beim Ausschuß für Molekularbiologie (CGB) in der Vergangenheit vorgekommen ist.

In Frankreich zwang der Protest der Öffentlichkeit gegen den Anbau von Novartis-Mais die Regierung Juppé zum Einlenken. Zwar erteilte die Regierung Jospin im November 1997 schließlich die Genehmigung, doch handelte es sich dabei um ein „Ja, aber“. Lediglich der Mais von Novartis erhielt die Freigabe, an eine entsprechende Entscheidung bei Raps und Rüben war keineswegs gedacht. Gleichwohl bedeutet diese Zulassung in Frankreich eine Kehrtwende und einen Präzedenzfall. Die öffentliche Diskussion, auch „Konsens-Konferenz“ genannt, die im Juni in Paris stattfinden soll, wird nur dann eine Wirkung haben, wenn dadurch die Entscheidungsprozesse verändert werden. Der Abgeordnete Jean-Yves Le Déaut, Vorsitzender des Parlamentarischen Amts für wissenschaftliche und technologische Entscheidungen, der mit der Durchführung der Konferenz betraut ist, räumt denn auch ein, es sei „zu befürchten, daß der Einsatz von GVO in der Landwirtschaft auf der Erwartung eines Wettlaufs um höhere Erträge und Produktivitätssteigerung beruht. Die damit aufgeworfenen Fragen beziehen sich auf das amerikanische Modell, das ganz andere Prioritäten hat als unsere Landwirtschaft in Frankreich.“

Ein Ausschuß für Umweltethik – nach dem Muster des Ausschusses für Gesundheitsethik – könnte eine sinnvolle Reaktion auf die Verschärfung der Konflikte sein. Für Michel Tibon-Cornillot „wird durch die Rekonstruktion von Lebewesen eine Schnittstelle zwischen der Ordnung der Lebewesen und der menschlichen Ordnung geschaffen. Dieses Ereignis hat umwälzende gesellschaftliche Auswirkungen, die es angemessen zu begleiten gilt.“6 Der Soziologe Philippe Roqueplo7 und die Juristin Marie-Angèle Hermitte8 treten für eine Art Tribunal ein, auf dem die Experten ihre gegensätzlichen Standpunkte vortragen, um auf diese Weise die Meinungsbildung in der Öffentlichkeit zu fördern. So könnte man vielleicht zu Entscheidungen kommen, die von allen anerkannt werden, hoffentlich auch von den Großkonzernen der Bioindustrie.

dt. Sabine Scheidemann

* Dorothée Benoit Browaeys ist Genetikerin, Wissenschaftsjournalistin und Mitglied der Vereinigung Génétique et Liberté (Genetik und Freiheit) sowie Verfasserin von „Des inconnus dans nos assiettes. De la vache folle... aux aliments transgéniques“, Paris (Castells Éditions) 1998. Pierre-Henri Gouyon ist Leiter des Labors Écologie-Systématique et Évolution (CNRS-Universität Paris-Sud) und Verfasser von „Les avatars du gène“, Paris (Belin) 1998.

Fußnoten: 1 Vgl. das Dossier „Organismes génétiquement modifiés, ô Grande Mystification“, Campagnes solidaires, Nr. 114, Dezember 1997. 2 Vgl. Jacques Grall und Bertrand Roger Lévy, „La guerre des semences“, Paris (Fayard) 1985. 3 Die Situation wird um so komplizierter, als bald drei weitere transgene Maiskonstrukte und eine Rapsart auf den europäischen Markt kommen werden, die im März vom Wissenschaftsausschuß der Europäischen Kommission die Genehmigung erhielten. 4 Campagnes solidaires, Nr. 116, Februar 1998. 5 Siehe das von Monsanto erstellte Argumentationsbrevier in Dorothée Benoit Browaeys, „Des inconnus dans nos assiettes“, Paris (Castells) 1998. 6 Michel Tibon-Cornillot, „Les corps transfigurés“, Paris (Seuil) 1992. 7 Vgl. Philippe Roqueplo, „Contre l'état d'urgence“, Manière de voir, Nr. 38, „Ravages de la technoscience“, März-April 1998, sowie „Entre savoir et décision, l'expertise scientifique“, Paris (INRA) 1997. 8 Vgl. Marie-Angèle Hermitte, „Ces gènes indésirables“, Le Monde diplomatique, Mai 1994.

Le Monde diplomatique vom 15.05.1998, von DOROTHÉE BENOIT BROWAEYS und PIERRE-HENRI GOUON