14.05.1999

Rechtsgedrehte Naturprodukte

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Rechtsgedrehte Naturprodukte

EINE der Folgen des BSE-Skandals war der Aufschwung der biologischen Landwirtschaft: Die Nachfrage der Verbraucher erreichte bislang ungeahnte Ausmaße. Die Regale der großen Verbrauchermärkte füllen sich mehr und mehr mit Öko-Produkten; gleichzeitig schießen Geschäfte, Einzelhandels- und Supermarktketten, die sich mit dem Attribut „biologisch“ schmücken, wie Pilze aus dem Boden. Die mittlerweile subventionierte biologische Landwirtschaft führt immer weniger ein Schattendasein und ist für viele Opporunisten nichts anderes als eine gewinnträchtige Marktlücke, die es auszuschöpfen gilt. Angesichts der Versuche seitens der Industrie, diesen Bereich zu vereinnahmen, drängt sich die Frage auf: Wie wird sich der traditionelle Bio-Handel darauf einstellen?

Von CHANTAL LE NOALLEC *

Wer biologisch einkauft, beteiligt sich im Prinzip an der Förderung einer naturgerechten Landwirtschaft, setzt sich ein gegen die Zerstörung der Umwelt, erteilt der Überflußgesellschaft eine Absage, respektiert die Würde der Tiere und schützt seine eigene Gesundheit. Zudem bedeutet es, ein Zeichen zu setzen gegen die um sich greifende Häßlichkeit und für ein verantwortungsbewußtes Verhalten auf einem noch verhältnismäßig geschützten Gebiet. Es ist eine Form von Freiheit, eine Hoffnung – ein Kampf für die Welt von morgen.

So konnte man im Frühjahr 1998 in einigen Biocoops1 in der Bretagne „Grandeur Nature“-Joghurt kaufen. Hinter der laut Etikett von der Molkerei Le Gall vertriebenen Marke verbarg sich die Firma Even, ein bretonischer Großkonzern für Agrarerzeugnisse und Lieferant von Pestiziden.

Ein weiteres bezeichnendes Beispiel: Joghurt der Marke Bio d'Armor, das in der Supermarktkette Géant verkauft wird, gelangt ebenfalls mit dem Etikett „Grandeur Nature“ in den Biocoops in den Verkauf. Einziger Unterschied: die Verpackung und der Preis. Die bretonische Firma Triballet produziert biologische Milchprodukte unter den Markennamen Vrai – für den breiten Markt – und Les Fromagers de tradition – für den Spezialhandel. Nur daß bei letzteren der Name Triballet unterschlagen wird! Das gilt auch für die Firma Distriborg, die ihr Naturkostsortiment gleichermaßen unter den Marken Bjorg und Evernat anbietet. Wie kann sich der Verbraucher entscheiden, wenn er nichts davon weiß?

Der Verkauf dieser Waren, die in einigen Fällen von vorrangig profitorientierten Firmen produziert und vertrieben werden, verträgt sich absolut nicht mit dem Naturkostgedanken. „Wollen wir denn wirklich eine solche Entwicklung durch unser Einkaufsverhalten unterstützen?“ fragt der Redakteur einer Zeitschrift für biologischen Gartenbau, Antoine Bosse- Platière.2

Hinter diesen Markenschimären zeichnet sich die Gefahr einer Industrialisierung der Naturkost ab, denn die Lebensmittelbranche setzt mehr und mehr auf diese Form der Landwirtschaft. Die Umstellung auf ökologischen Landbau hat Hochkonjunktur, und eine Bio-Industrie mit Monokulturen und Massentierhaltung ist im Entstehen. Noch gravierender ist, daß viele Betriebe Druck ausüben, um leichter eine Konzession zu erhalten, unter dem Vorwand, die Produktion schneller umstellen und mehr Produkte zu immer niedrigeren Preisen anbieten zu können. Geringstmögliche Herstellungskosten, standardisierte Produkte im unteren Preissegment – ist das die Zukunft der Naturkost?

„Naturkost muß auch Schlechterverdienenden zugänglich gemacht werden“, so lautet ein Argument, das in der Bio- Branche vielfach zu hören ist. Hinter dieser an sich löblichen und wünschenswerten Absicht kommt ein schlechtes Gewissen angesichts des Vorwurfs der Abgehobenheit zum Vorschein. Selbst Carrefour hat sich dafür eingesetzt, „biologische Produkte für Kunden erschwinglicher zu machen“. Dies führt zu einem Preisdruck nach dem Vorbild des neoliberalen Systems, durch das die konventionelle Landwirtschaft in die Sackgasse manövriert wurde. Billigpreise bedeuten weniger Handarbeit, niedrigere Löhne und Gewinnmaximierung; sie bahnen einer biointensiven Landwirtschaft und einer Bio- Industrie den Weg, deren logische Folge das Verschwinden kleiner Strukturen ist.

Manipulierte Kundeninformation

DAGEGEN ist eine gerechte Entlohnung des Erzeugers und Verarbeiters der einzige Weg, um kleinen und mittleren Betrieben eine unabhängige Existenzgrundlage zu sichern. Dies führt unmittelbar zur Schaffung von Arbeitsplätzen und damit wiederum zu einem größeren Kundenkreis für Naturkostwaren. Andernfalls müßten neue Garantien, Labels und Verkaufsstellen entwickelt werden. Und was den „horrenden“ Preis von biologischen Produkten betrifft, handelt es sich um ein Scheinproblem, wenn man in die Kosten konventioneller Produkte die Bereiche Gesundheit, Umweltzerstörung und Subventionen einbezieht.

Ein anderes Beispiel für die Industrialisierung auf dem Bio-Sektor sind Ausnahmeregelungen, die den Zusatz nichtbiologischer, zuweilen bedenklicher Inhaltsstoffe in einer Größenordnung von bis zu 5 Prozent erlauben. Zur Zeit sind dies oft Verdickungs- und Geliermittel – Carrageen, Xanthan, Johannisbrot- und Guarkernmehl –, wie sie auch in der Lebensmittelindustrie Verwendung finden und deren Auswirkungen auf die Gesundheit als keineswegs harmlos eingeschätzt werden.3

Darüber hinaus werden in zahlreichen Geschäften seit Monaten Schokoladen und Kuchen verkauft, die nicht ausschließlich biokonformes Lecithin enthalten, womit offenbleibt, ob es aus gentechnisch veränderter Soja gewonnen wurde oder nicht. Auf Nachfrage wird argumentiert, daß diese Produkte das Zertifikat „aus ökologischem Anbau“ tragen4 , daß es nicht genügend Lecithin aus biologisch erzeugter Soja gibt und daher in Ausnahmefällen bis zu 5 Prozent nichtbiologische Soja verwendet werden darf. Auf alle Fälle handle es sich um von Biocoop empfohlene, also zugelassene Produkte5 , und es gebe keinen Grund, sie aus dem Sortiment zu nehmen. Oder es wird erklärt, der Vertreiber werde mit der Zeit auf „100 Prozent biologisch“ umstellen.

Es genügt nicht, gegen gentechnisch veränderte Produkte wie etwa den Mais von Novartis zu wettern. Die einzig schlüssige Haltung ist der Boykott. Andernfalls mißbraucht man das Vertrauen vieler Kunden, die vor dem Kauf nicht das Etikett lesen, weil sie sich auf den Hinweis „aus ökologischem Anbau“ verlassen und häufig glauben, daß alle verkauften Waren zu 100 Prozent „aus kontrolliert biologischem Anbau“ stammen, also gentechnisch unbedenklich seien. Im übrigen darf man fragen, ob diese Zusätze der Lebensmittelindustrie wirklich unverzichtbar sind?

Hinzu kommt, daß hinter den Soja-Erzeugnissen der Marke Soy, die von der Firma Nutrition et Soja hergestellt und in zahlreichen französischen Bioläden vertrieben werden, Novartis steht, ein weltweit operierender Pharma- und Agrochemie-Multi, dessen gentechnisch veränderter Mais in Frankreich seit Frühjahr 1998 angebaut wird. Wer Soy-Produkte kauft oder verkauft, fördert die wirtschaftliche Expansion von Novartis und unterstützt diese Art der Landwirtschaft und damit vor allem einen bestimmten Typus von Zivilisation. Diese Information wurde jedoch von Biocoop und einem Teil der Ökoszene unterschlagen, um, wie sie sagen, „keine Panik unter den Verbrauchern zu stiften“.

Tatsächlich hat Biocoop eine ab Oktober 1996 gültige Zulassung an die Firma Soy vergeben, obwohl längst bekannt war, daß diese Firma seit Jahren zu Sandoz gehört, jenem Chemie- und Saatgut-Multi, der auch die Marke Céréal aufgekauft hat (und als „Rheinverschmutzer“ in trauriger Erinnerung ist, nachdem bei einem Betriebsunfall am 31. Oktober 1986 in den Sandozwerken von Schweizerhalle bei Basel mehrere Tonnen stark quecksilberhaltige Insektizide und Fungizide in den Fluß gelangt waren). Man mußte bis Anfang 1998 warten, um zu erfahren, welche „Gewissensfrage“ – so die von Biocoop herausgegebene Zeitschrift Consom'action – diese Entscheidung angeblich aufgeworfen habe. Seitdem gibt es keine Spur von einer Reaktion auf die Fusion von Sandoz und Ciba-Geigy, die im April 1997 zur Gründung von Novartis führte, auch nicht im Zulassungsbescheid für Soy vom 17. März 1998.

Um diese Zulassung zu rechtfertigen, ist Biocoop jedes Argument recht, wie aus der Antwort auf die Fragen einer Konsumentin im Juni 1998 ersichtlich: „Wir befinden uns also in der Situation, daß ein auf dem Gebiet der Gentechnik in Frankreich führendes Unternehmen bei der Einführung eines Herkunftsnachweises mit der Bio-Branche zusammenarbeitet, um die Nichtverwendung gentechnisch veränderter Inhaltsstoffe garantieren zu können.“ Mit Novartis zusammenzuarbeiten, um in Zukunft „die Soja-Saaten zu schützen“, sind gewiß zwei schwer miteinander zu vereinbarende Zielsetzungen! Man gibt sogar manipulierte Informationen: „Soy ist gegenwärtig der einzige Hersteller der Branche, der vorwiegend französische Bio-Soja verarbeitet; alle anderen arbeiten mit importierter Soja aus den Vereinigten Staaten oder aus Kanada“ (Zulassungsbescheid vom 17. März 1998).

Die Behauptung ist falsch: Die 1991 gegründete Firma Scop Tofoulie im Departement Drôme hat immer schon ausschließlich französische Bio-Soja verarbeitet, während Soy auch konventionelle Soja (25 Prozent des Gesamtumfangs) und ausländische Bio-Soja verwendet (7,5 Prozent).6 Dadurch besteht die Gefahr einer Verunreinigung durch gentechnisch veränderte Produkte. Außerdem ist Soja keineswegs der einzige Vertreter jener „für den Fruchtwechsel so wertvollen Hülsenfrüchte“. Und die „Ethik“ ist zweitrangig, wenn es ums Geschäft geht: „Womit soll man die Regale füllen, wenn wir Soy-Produkte aus dem Programm nehmen?“ Offensichtlich hat Novartis mit Soy den passenden Schlüssel gefunden, um sich Zugang zum Naturkostmarkt zu verschaffen und einen Weg zu finden, die Sojaproduzenten im Südwesten, die auch Getreide anbauen, sowie weitere Lieferanten von Bio-Soja wie Markal, Celnat, Hervé, Lima, Petite, Viver etc. und nicht zuletzt die Konsumenten mehr oder weniger direkt unter ihren Einfluß zu bringen. Schon jetzt dient das Bio-Label als Alibi und Imageträger für den „ökologischen Kapitalismus“ von Novartis.

Die bereits gängige Bezeichnung Bio- Industrie verweist zum einen auf eine Industrialisierung im Naturkostsektor, zum anderen auf die kolossale Industrialisierung alles Lebendigen, zu der die aufstrebende biotechnologische Revolution sich auswachsen könnte7 , eine leicht auszunutzende Zweideutigkeit. Wie kann man auf diese Weise seine Verantwortung für die Zukunft der Bio-Wirtschaft wahrnehmen und glauben, man sei imstande, es mit einem multinationalen Konzern aufzunehmen, dessen Ziel die grenzenlose Expansion und Gewinnmaximierung, aber sicher nicht die Achtung der Natur ist?8 Und wer vor allem „die Rettung von Soja“ im Auge hat, vernachlässigt die Hauptsache – das Überleben der biologischen Landwirtschaft in einer sich abzeichnenden gentechnisch veränderten Welt.

Kann die Bio-Wirtschaft nicht auf andere Weise vermeiden, der Agrarindustrie ins Netz zu gehen, als indem sie sich auf deren Regeln einläßt (Produktivität, Profitstreben, Wettbewerb etc.) und – auf die Gefahr hin, ihre Identität preiszugeben – Modelle und Verhaltensweisen übernimmt, gegen die sie sich lange gewehrt hat? Die „Ethik“ ist oft nicht mehr als ein werbeträchtiges Argument, das einem Vergleich mit der Realität nicht standhält: Worte wie „Transparenz, Qualität, Ökologie, Mitmenschlichkeit, Naturkost, Verbraucherinitiative (“consom'action“) und so weiter sind bei vielen, zu Marketingstrategen gewandelten „Profis“ der Biobranche – insbesondere im Vertriebsbereich – zu bloßen Schlagworten verkommen. Unternehmenskonzentrationen, die Zunahme von anonymen Produkten und Handelsmarken oder „Bio-Business“ sind Tendenzen, die sich ausweiten, an die man sich gewöhnt und die zur Folge haben, daß die Ökoszene mittlerweile Kompromisse eingeht, die früher undenkbar gewesen wären. Es gibt in Frankreich immer weniger unabhängige Bio-Unternehmen. Zudem steht die Autonomie der biologischen Landwirtschaft insgesamt in Frage. Eine Lösung bestünde in einem „autark wirtschaftenden biologischen Landbau“9 , der sich auf seine ursprünglichen Ziele zurückbesinnen müßte: eine regionale, umweltverträgliche Landwirtschaft, die kleine Betriebe erhält, brachliegende Agrarflächen rekultiviert und den Kontakt zwischen Erzeugern und Verbrauchern ermöglicht.

Die derzeitigen Verirrungen eines Teils der Biowirtschaft bringen diese insgesamt in Gefahr. Jetzt, da interessierte Konzerne die Arme nach ihr ausstrecken, müssen sich die Verbraucher von Biowaren entscheiden: Wollen sie bloße Zeugen und mithin Komplizen dessen sein, was sich dort anbahnt, oder wollen sie für Lebensqualität und gesunde Ernährung eintreten? Letzteres wäre verbunden mit einer Infragestellung der heutigen Vorgehensweise von Verbraucherinitiativen und Ökokonsumenten10 , es wäre verbunden mit einer Analyse des Begriffs „nachhaltige Entwicklung“, auf den man die biologische Landwirtschaft festzulegen versucht11 – denn die Entwicklung ist immer die gleiche, egal, mit welchem Adjektiv man sie versieht.

Es geht um eine Entscheidung von zivilisatorischer Bedeutung, denn sie steht im Zentrum einer Auseinandersetzung, deren Ausgang unsere Gesundheit, unsere Art, uns zu ernähren und zu denken und das Bild betrifft, das wir uns vom Universum machen.

dt. Christian Hansen

* Vorsitzende der Union des Consommateurs de la Bio (UCBio).

Fußnoten: 1 Der 1987 gegründete Verband Biocoop ist ein Vertriebsnetz für biologische Erzeugnisse mit rund 180 angeschlossenen Biokooperativen und dem Anspruch, das Verhältnis zwischen Erzeuger und Konsument anders zu gestalten. 2 Vgl. den Artikel von Antoine Bosse-Platière „Où acheter bio demain?“, Les Quatre Saisons du Jardinage, Nr. 110 (Éditions Terre Vivante), Mai/Juni 1998. 3 Fabien Perucca und Gérard Pouradier, „Des poubelles dans nos assiettes“, Paris (Michel Lafon) 1996. 4 Unter ökologischem Landbau versteht man die Erzeugung von Agrargütern ohne jeglichen Einsatz von synthetischen Chemikalien. Sie unterliegt der Überprüfung durch eine vom Landwirtschaftsministerium zugelassene Kontrollstelle. Ein biologisches Erzeugnis, dessen Konformität mit den Richtlinien des ökologischen Landbaus geprüft und zertifiziert wurde, darf den obligaten Hinweis „produit de l'agriculture biologique (AB)“ bzw. „produit issu de l'AB“ tragen; freigestellt ist der Aufdruck des grün-weißen AB-Logos des Landwirtschaftsministeriums. 5 Die Biocoop-Zulassung wird Anbietern von Biowaren auf deren Antrag hin erteilt, sofern sie folgende Anforderungen erfüllen: Unabhängigkeit, Unterstützung der biologischen Produktionsweise, Reduzierung des Zwischenhandels, Angaben über die Herkunft der verwendeten Produkte. Sodann wird vom Biocoop-Produktservice ein Zulassungsprotokoll erstellt, das von den Kunden eingesehen werden kann und verschiedene Informationen über den Anbieter, die Struktur des Unternehmens, seine Einkaufs- und Vertriebspolitik etc. enthält. 6 Vgl. das Zulassungsprotokoll für Soy vom 17. März 1998. 7 Vgl. Jeremy Rifkin, „Das biotechnische Zeitalter. Die Geschäfte mit der Genetik“, München (Bertelsmann) 1998. 8 Vgl. Dorothée Benoit-Browaeys und Pierre- Henri Gouyon, „Wen stört das Transgen in der Suppe? Die Macht der Agrochemie-Konzerne“, Le Monde diplomatique, Mai 1998. 9 Vgl. den Leitartikel in Nature & Progrès, Mai/ Juni 1998. 10 Vgl. Raoul Vaneigem, „Nous désirons sans fin“, Paris (Le Cherche-Midi) 1996. Der Autor unternimmt eine Analyse des aufgeklärten Verbrauchers, der, während er über die Qualität von Bohneneintöpfen und Kühlschränken debattiert und sich über Umweltverschmutzung sorgt, einen zentralisierenden Markt rettet und dabei zur Parodie des immer noch auf sich warten lassenden neuen Menschen gerät. 11 Vgl. „Bernard Charbonneau: une vie entière à dénoncer la grande imposture“, Romainville Saint- Agne (Erès) 1997. Dieser Sammelband ist Bernard Charbonneau (1910-1996) gewidmet, der ein Leben lang „die Diktatur der Wirtschaft“, „die Lüge der Technowissenschaft“ und die „Verirrungen der politischen Ökologie“ anprangerte. Vgl. insbesondere Serge Latouche, „Le développement, une imposture durable“.

Le Monde diplomatique vom 14.05.1999, von CHANTAL LE NOALLEC