15.10.1999

Die Jugend von heute – kaum zu fassen

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Die Jugend von heute – kaum zu fassen

Von CHRISTIAN SEMLER *

VIER Grundschüler sprechen auf dem Heimweg über ihre Berufswünsche. Für drei ist die Sache klar: Pilot, Profifußballer, Informatiker. Der vierte winkt ab und verkündet: „Ich werde Opa“. Und auf den Einwand „Is' doch kein Beruf“ antwortet er: „Das ist nicht der Punkt. Mein Opa muss nichts tun und hat immer Geld.“

Der Dialog ist fiktiv und einem Werbespot der Sparkassen entlehnt. Zitiert hat ihn der junge SPD-Bundestagsabgeordnete Hans Martin Bury in dem Aufsatz „Clash der Generationen“1 . Was von der Bank als Lockruf zum Abschluss einer privaten Lebensversicherung gemeint war, wird bei Bury zur Anklage. Er hat zwar mittlerweile die Dreißig überschritten, fühlt sich aber dennoch als Champion im Kampf der Jungen gegen die raffgierige Koalition der genusssüchtigen und vor allem langlebigen Senioren, die zur Herbstzeit den Dauerurlaub auf den Seychellen antreten, während die Jugendlichen einem Winter voller düsterer Aussichten entgegenzittern.

Bury reitet nicht auf der Welle eines Generationenkampfs, aber seine Attacke drückt einen Wendepunkt aus. Das Verhältnis der Generationen zueinander gerät in Deutschland zunehmend unter den Druck der Ökonomie; Verteilungskämpfe überlagern, was man einst als spezifische Generationenkonflikte ansah. An zwei Politikfeldern lässt sich dieser Klimawechsel demonstrieren: der Auseinandersetzung um die Rentenreform und um die Staatsverschuldung.

Da die Rentenkonstruktion in Deutschland dem „Umlageverfahren“ folgt, wird den Rentnern ausbezahlt, was die Beitragszahler jeweils aufbringen. Die Rente selbst richtet sich nach den im Erwerbsleben erworbenen Ansprüchen und wird laufend dem durchschnittlichen Lohnniveau angeglichen. Bei den Jungen, die jetzt einzuzahlen beginnen, verstärkt sich das Gefühl, dass sie später selbst nicht mehr den Gegenwert ihrer Einzahlungen erhalten werden. Die Alten leben einfach zu lange, immer weniger Kinder werden geboren. Aber jeder Versuch, das Wachstum der Renten zu verlangsamen, stößt nach Meinung von Bury und anderen politischen Generationskämpfern auf erbitterten Widerstand der Begünstigten, deren Vertreter das politische System kontrollieren. Bei der Staatsverschuldung wirkt das gleiche Prinzip. Die Schulden, die die jetzt Erwachsenen produzieren, werden von den künftigen Generationen zurückzuzahlen sein.

Jenseits der Label, mit denen die Jugendforscher der Konsumindustrie eine angeblich immer rascher aufeinander folgende Generationenkette etikettieren, lassen sich doch in Deutschland seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in ihrem Habitus deutlich voneinander unterscheidbare Generationen ausmachen. Die Sozialforscher wie auch die journalistischen Handwerker unterscheiden erstens die Generation der „Flakhelfer“, die als Halbwüchsige noch den Krieg erlebten, oft begeisterte Mitglieder in der Hitlerjugend, die später allen Heilslehren abschworen. Sie und die Generation der 50er sind von dem Soziologen Helmut Schelsky als „skeptische Generation“ tituliert worden, wobei Skepsis nicht als durchgängiges Erkenntnisprinzip, sondern als Ablehnung totalitärer Mobilisierungsideologien verstanden und „rot“ gleich „braun“ gesetzt wurde. Beiden Generationen und den dezimierten Generationskohorten der Kriegsheimkehrer, ist die Aufbauarbeit im Nachkriegsdeutschland zu danken. Die nächste Generation bilden die 68er, die zehn Jahrgänge von 1938 bis 1948. Der aktive Kern dieser Generation brach das Schweigen der Eltern über die Nazi-Zeit auf, verwarf die Werte des Wirtschaftswunders und kämpfte, wie die Altersgenossen in anderen Ländern auch, für eine solidarische, sozialistische Gesellschaft. Aus dem Projekt wurde nichts, aber das Resultat ihrer Kämpfe bestand in einem großen Demokratisierungsschub, in der „Zivilisierung“ der Bundesrepublik Deutschland. Glaubten die 68er, mit und nach der Revolution sei alles möglich, so wuchs die Generation der 78er im Bewusstsein der drohenden Umweltapokalypse auf. Sie entdeckte die Natur und ihre Kreisläufe, schwor dem Wachstumsfetischismus ab, vertrat (im Gegensatz zur Militanz der 68er) das Ideal der Gewaltlosigkeit und wurde so zum Träger einer spezifischen Verantwortungsethik, allerdings auch einer latenten Zivilisationsfeindschaft, die sie mit der deutschen Jugendbewegung in den ersten Jahrzehnten des Jahrhunderts teilte.

Beide Generationen, die 68er und ihre Nachzügler in den 70er Jahren, verband der radikale Gegenentwurf zur bestehenden Gesellschaftsordnung und die Vorstellung, verantwortlich für das Gemeinwohl zu sein. Beiden Generationen erschien Glück wesentlich als öffentliches oder wenigstens im Rahmen der Öffentlichkeit erlebtes. Gerade aber hierin unterschieden sie sich von der ihnen nachfolgenden Generation.

Die 89er, die Jahrgänge also, die im deutschen Vereinigungsprozess groß wurden, gelten heute als realitätstüchtig, affirmativ gegenüber den Werten des Ellbogenkapitalismus, konkurrenzbewusst, erfolgsgestylt, ideologisch in ironischer bis aggressiver Distanz zum Utopismus der beiden vorhergegangenen Generationen. Dennoch mutet ihr Profil schemenhaft an, so als hätte ihr yuppiehafter Kern es nicht vermocht, die Vereinigungsgeneration im Ganzen zu prägen. Sie ist fast spurlos im Generationenloch verschwunden. Seit zwei Jahren stehen die jetzt 18- bis 25-Jährigen, die Generation der 99er, im Rampenlicht der professionellen Jugendforschung, der Politiker und last, but not least der Werbestrategen. Um sie geht es im Machtdiskurs der Jungpolitiker. Aber verhelfen sie dieser Generation tatsächlich zum Ausdruck?

Was bei einer Analyse empirischer Daten zur Generation der 99er am meisten frappiert: Der Untersuchungsgegenstand – die „Jugend“ – wird immer weniger greifbar. Die einstmals klare Abgrenzung der Jugendphase als Zeitraum der schulischen und beruflichen Ausbildung, als Schonbezirk, verschwimmt. Ausbildungs- und Qualifikationsmaßnahmen erstrecken sich, vor allem im Osten Deutschlands, bis weit ins dritte Lebensjahrzehnt. Schwarzarbeit, Jobben und Aushilfe bei Familienbetrieben verzögern den Eintritt ins Erwerbsleben. Weil der Schritt zur finanziellen Selbstständigkeit immer schwieriger wird, werden Abhängigkeitsverhältnisse gegenüber den Eltern eingefroren, die Jugendlichen bleiben über Gebühr im Nest hocken, Heirat und Familiengründung werden hinausgeschoben. Auch der simple Bezug auf die Biologie, auf die Spezifika der Jugend, wird undeutlich in einer Gesellschaft, die zwar nicht von der Jugend, wohl aber von „Jugendlichkeit“ beherrscht wird. So kommt es, dass die Attribute des Jungseins, seine Stile und Ausdrucksformen, in raschem Tempo von der jugendgeilen Erwachsenengesellschaft enteignet werden.

Unter dem Druck der Massenarbeitslosigkeit durchzieht die Sorge um die künftige berufliche Existenz das ganze Jugendalter. „Die gesellschaftliche Krise hat die Jugend erreicht“, heißt es in der Studie „Jugend und Politik“ des Jugendwerks der Deutschen Shell von 1997. Die Erfahrungswelt der Arbeit bzw. der beruflichen Ausbildung und die Welt der Freizeit im Cliquenverbund driften auseinander. Stand einstmals die Jugendphase unter dem normativen Anspruch, die „Persönlichkeit“ herauszubilden, so gestaltet sich heute die Identitätssuche immer schwieriger. Jugendliche wie Jugendbeobachter sprechen von der Bastelidentität, einer bricolage, die sich auch auf die einstmals festgefügte Geschlechterrolle erstreckt.

Nur auf diesem schwankenden materiellen Boden sind die empirischen Daten der Jugendforschung verstehbar. Aus ihnen ergibt sich das Bild einer Generation, die die Welt zwar mit Missvergnügen zur Kenntnis nimmt, sich aber so gut es irgend geht in ihr einzurichten versucht. Die Erwachsenengesellschaft wird als Gegenwelt zur eigenen, die Generationenbeziehung als „Macht- und Vernachlässigungsverhältnis“ begrifffen. Aber aus dieser Vorstellung der Gegenwelt folgt keinerlei aggressive Abgrenzung, vor allem nicht gegenüber den Eltern. Waren die Eltern in ihrer Jugendzeit feurige Rebellen, sind sie jetzt noch als Parteigänger von Rot-Grün Anhänger des schrittweisen Umbaus der Industriegesellschaft Richtung Ökologie, so wird dieses Engagement von den Jungen mit milder Ironie zur Kenntnis genommen, als Lichtjahre entfernt von der eigenen Lebenspraxis.

Scharf ausgeprägt ist die Ablehnung jeglicher institutionalisierter Politik. Auch das in Deutschland traditionell sehr ausgeprägte Vereinsleben, von Sportvereinen bis hin zu den Naturfreunden, unterliegt einem Prozess fortlaufender Auszehrung. Aus den ausführlichen, qualitativ angelegten Interviews geht hervor, dass ein Engagement in Umwelt-, Menschenrechts- oder multikulturell orientierten Gruppierungen hoch bewertet wird und auch gesellschaftliche Anerkennung bringt, vor allem aber „Spaß“ machen muss. Wobei unter Spaß weniger Amüsement verstanden wird als Lebensfreude, Humor, Lockerheit, Produktivität durch die Erfindung neuer politischer Aktionsformen und selbstverantwortliche Arbeit unter Gleichaltrigen. Also alles Vorbedingungen, die bei den Jugendverbänden der politischen Parteien kaum anzutreffen sind. „Wenn du heute irgendetwas tust, dann tust du es nicht gegen die Gesellschaft, sondern weil du Spaß daran hast. Es gibt keine Trotzreaktion mehr gegen irgendwas“, sagt eine junge Raverin im Interview der Shell-Studie2 . In der Antwort spiegelt sich der Verzicht auf die gesamtgesellschaftliche Perspektive ebenso wie ein individuelles Nutzen-Glücks-Kalkül. Aus diesem Kalkül folgt allerdings keineswegs die Tat, das Engagement in gesellschaftlichen Initiativen, die „Spaß bringen“ könnten. Die Mitarbeit bei selbstbestimmten Basisinitiativen aller Art, Hauptkennzeichen der 78er Generation, nimmt weiterhin ab. Gegenüber den hehren Zielen gibt es eine artige Verbeugung auf der Skala der Wertschätzungen, tatsächlich aber sind Fan-Clubs aller Art, vom Motorrad- bis zum Computerclub, auf dem Vormarsch. Die 99er Generation identifiziert sich nach wie vor prinzipiell mit postmateriellen Werten wie die Verteidigung der Umwelt oder der Menschenrechte. Doch folgen aus dieser Sympathie keine Taten.

Über Westler, Ostler und Ausländer

DIE Demokratie als Staatsform und die Ideale friedlichen Zusammenlebens auch unterschiedlicher Kulturen in der deutschen Gesellschaft werden hoch geschätzt. Allerdings existiert in den diversen Studien der vergangenen Jahre eine Leerstelle: Man erfährt sehr wenig über die Einstellungen zu den in Deutschland aufgewachsenen ausländischen Jugendlichen und umgekehrt zu den Haltungen der jungen Ausländer gegenüber den deutschen Altersgenossen. In letzter Zeit wird oft behauptet, insbesondere die türkischen Jugendlichen unterlägen zunehmend dem Einfluss fundamentalistischer (religiöser oder nationalistischer) Ideologien. Als Antwort auf die fehlenden Integrationsgebote seitens der deutschen Politik schotteten sie sich ab; darauf wiederum reagierten die deutschen Jugendlichen mit Angst und Ablehnung. Immerhin steht fest, dass auf der Ablehnungsskala bei den Umfragen nach wie vor Neonazis und Skinheads den ersten Platz einnehmen.

Gewalt als politisches Mittel wird verabscheut. Dieser Befund ist allerdings umstritten, denn eine Untersuchung, die speziell dem Ost-West-Verhältnis gewidmet ist3 , konstatiert im deutschen Osten eine erhöhte Gewaltbereitschaft, teils sogar Verständnis für die terroristischen Aktionen der neuen Rechtsradikalen. Ansonsten aber scheinen sich die Einstellungen und Erwartungen der Jugendlichen in den beiden Teilen Deutschlands immer mehr anzunähern. Auch im Osten herrscht die Meinung vor, dass nolens volens jedermann der Schmied seines eigenen Glückes werden müsse und von kollektiver Aktion nichts zu erwarten sei.

Eine Unzahl sich überkreuzender Szenen, Stile und Ausdrucksformen durchzieht diese Generation der 99er, so dass es schwer fällt, sie zu einer Art Panorama zusammenzufügen. Auch eine klassenmäßige Differenzierung führt in die Irre, weil vormalige Ausdrucksmittel der Unterklasse, wie sie die Scater mit ihrem typischen Outfit oder die Rapper mit ihrem HipHop praktizierten, sich längst über alle sozialen Milieus hinweg verbreitet haben. All diesen sich vermischenden Stilen und Formen sind allerdings zwei Elemente gemeinsam: Sie verzichten auf Artikulation in der Form von Begründungen, sei's in Gestalt von Texten, sei's in kohärenter Rede. Und sie sind vollständig durchkommerzialisiert.

Gerade die Interpretation dieser beiden letzten Eigenschaften ist Gegenstand heftigen Streits unter Wissenschaftlern, aber mehr noch unter Politikern. Die 68er und 78er sehen in der „Diskusferne“ ihrer Kinder und Enkel eine apolitische, angepasste und konsumverfallene Grundhaltung. Die Jungen sind für sie Konsumäffchen, Egomanen, die sich narzisstisch in Szene setzen. Joschka Fischer, der beim langen Marsch von der Revolution zum ökologischen Reformismus auf der Regierungsbank gelandet ist, attestiert den 99ern Laschheit und mangelndes Engagement für ihre eigene Zukunft. Trotz oder gerade weil die führenden Köpfe der beiden Protestgenerationen sich so trefflich mit den deutschen Verhältnissen arrangiert haben, fordern sie von den Jungen den politischen Aufbruch.

Die Kritiker und Mahner, die den Diskurs über die Jugend beherrschen und überwachen, sind freilich dieselben, die dank ihrer Machtstellung die Streitthemen festlegen, Distinktionen treffen, ein- und vor allem ausgrenzen. Sie behaupten die Definitionshoheit über das, was „politisch“ ist. Diese angemaßte Diskurshoheit steht im Zentrum des Gegenangriffs derer, die die 99er verteidigen oder wenigstens ihren Habitus angemessen zu erklären versuchen. Für sie ist nicht die Jugend politikverdrossen, sondern die politischen Eliten sind jugendverdrossen. Gerade in der Weigerung, das politische Terrain zu betreten, sich politisch auszudrücken, zeige sich die Gegenwehr angesichts der allgegenwärtigen, allzuständigen politischen Suada der Altvorderen.

Gegen die Inszenierung des herrschenden Diskurses steht die Inszenierung des eigenen Körpers. In ihrem brillanten Essay „Electronic Vibration“ sieht die Tänzerin und Soziologin Gabriele Klein4 diese Inszenierung als eine der wenigen Felder an „auf denen sich die Jugendlichen vor den Nachahmungseffekten des Markts für die Erwachsenen schützen können“. Vom „politischen Körper“ der 68er über den „Naturkörper“ der 78er führt der Weg zum „Kunstkörper“ der 99er, den man nicht einfach hat, sondern an dem es ständig zu arbeiten gilt. „Der Leib“, so resümiert Klein, „erscheint als Garant für das Eigene und Echte, als das letzte materiell fassbare Substrat, an das sich Erinnerungen ablagern und das die Gegenwart unmittelbar spürbar werden lässt.“

Im Streit um die Berliner „Love Parade“, die jährliche große Zurschaustellung der Körper, konzentriert sich der Gegensatz von politischem Anspruch und dem Wunsch authentischer Selbstdarstellung. Die Berliner Raver sind nicht identisch mit der 99er Generation. Aber die Hoffnung auf die Rückkehr zur Politik wird sich wohl mit dem Gedanken trösten müssen, dass auch Kunstkörper welken und einer neuen Generation Platz machen müssen – ein Schicksal, in das sich, nach allem, was wir über sie wissen, die Generation der 99er klaglos fügen wird. Bleibt die bohrende Frage, ob die Tendenz zur Entpolitiserung und zur schroffen Trennung der Lebenssphären von Arbeit und Freizeit sich in den nächsten Jugendgeneration fortsetzen wird. Auch wenn die Erosion der Jugendphase und ihrer zeitlichen Grenzen andauert, spricht wenig dafür, dass den 99ern als Elterngeneration erspart bleiben wird, was bislang alle Väter und Mütter erdulden mussten: Abkehr, Abgrenzung und der Versuch des Neubeginns seitens ihrer Kinder. Und warum sollte nicht auf die Abkehr von den großen, gesellschaftlichen Lösungsversuchen seitens der 99er im Zeichen des Generationenkonflikts eine erneute Hinwendung zum „Ganzen“ folgen? Um ein Wort von „Väterchen“ Stalin zu variieren: „Die Generationen kommen und gehen, aber das Große Problem, die Zukunft der Arbeitsgesellschaft, bleibt bestehen.“

* Journalist der taz, Berlin

Fußnoten: 1 In: „Die 68er – Warum die Jugend sie nicht mehr braucht“, 1998 (Hg: Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen, SRzG). 2 „Jugend 97. Zukunftsperspektiven, gesellschaftliches Engagement – politische Orientierungen“, Opladen 1997 (Herausgeber: Jugendwerk der Deutschen Shell). 3 Gerhard Schmidtchen, „Wie weit ist der Weg nach Deutschland? Sozialpsychologie der Jugend in der postsozialistischen Welt“, (Im Auftr. des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend), Opladen (Leske und Budrich) 1997. 4 Gabriele Klein, „Electronic Vibration : Pop-Kultur-Theorie“, Hamburg (Rogner und Bernhard bei Zweitausendeins), 1999, siehe auch taz. Interview, „Körper machen Leute“, vom 2. 7. 1999.

Le Monde diplomatique vom 15.10.1999, von CHRISTIAN SEMLER