11.07.2003

Falken und Füchse

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Falken und Füchse

AM 7. Juni verkündete der Hohe Rat für die Islamische Revolution im Irak (Sciri für: Supreme Counci| for Islamic Revolution in Iraq), dessen Oberhaupt der 63-jährige Ajatollah Mohammed Bakir al-Hakim ist, er werde sich nicht an der 30-köpfigen Leitungsgruppe beteiligen, die der Chef der US-amerikanischen Zivilverwaltung, Paul Bremer, berufen will. Der Ajatollah wandte sich gegen die Vorstellung, dass eine von Ausländern bestellte Gruppe als legitime Regierung des Irak fungieren könne. Der Rat (arabisch: aka Sairi) bestehe darauf, dass der ursprüngliche Plan der USA umgesetzt werde, wonach die Abgeordneten einer irakischen Nationalversammlung eine Übergangsregierung wählen sollten.(1)

Der Sciri hat bei den Schiiten des Irak beträchtlichen Rückhalt und verfügt über eine paramilitärische Truppe von zehn- bis fünfzehntausend ausgebildeten Kämpfern. Diese so genannte Badr-Brigade steht unter der Führung von Abdelasis al-Hakim, dem jüngeren Bruder des geistlichen Oberhaupts. Wenn der Sciri die neusten US-Pläne ablehnt, ist dies vielleicht nur ein weiterer Schachzug in den komplizierten Verhandlungen mit Washington, die sich bereits über ein Jahr hinziehen.

Der Sciri, mit Sitz in Teheran, war als einzige religiöse Organisation der Schiiten bereit gewesen, mit den USA bei der Beseitigung des Saddam-Hussein-Regimes zusammenzuarbeiten. Im Sommer 2002 hat der Sciri an entsprechenden Treffen in Washington teilgenommen. Nach dem Fall des Baath-Regimes am 9. April 2002 versuchte er, seine politische Präsenz im Irak schrittweise auszubauen, vor allem in den mehrheitlich von Schiiten bewohnten Städten nahe der Grenze zum Iran.

Die Milizionäre der Badr-Brigade – bestehend aus irakischen Schiiten, die im iranischen Exil eine militärische Ausbildung bei den Revolutionären Garden erhalten hatten – sickerten über die Grenze in den Irak zurück.

Die Schiiten machen im Irak 60 bis 65 Prozent der Bevölkerung aus. Bei den städtischen Schiiten gibt es eine Spaltung zwischen den eher weltlich orientierten Elementen aus der Arbeiter- und der Mittelklasse und den Anhängern der religiösen Parteien. Die weltlichen Schiiten sind politisch nicht organisiert, waren früher aber stark in der Kommunistischen Partei vertreten, die in den 1950er-Jahren eine halbe Million Mitglieder hatte. In den ländlichen Gebieten sind viele Schiiten zwar nicht unbedingt weltlich gesinnt, aber ihre Loyalität gilt weit weniger den klerikalen Autoritäten als ihren Stammesführern.

Die religiösen Schiiten dagegen sind gut organisiert, wobei sie sich auf vier Hauptgruppen verteilen. Die größte Gefolgschaft hat offenbar die Sadr-Familie. An ihrer Spitze steht heute der junge, dynamische Muqtada al-Sadr, dessen Vater, Ajatollah Mohammed Sadiq al-Sadr, am 19. Februar 1999 ermordet worden war.(2) Der Sciri hat seine Anhänger vor allem in den Städten im Osten des Landes, nahe der iranischen Grenze. Im Zentrum des schiitischen Südens um die Stadt Nassirija dominiert die Dawa-Partei, die aber auch in Basra und anderen Regionen über Anhänger verfügt. Eine vierte Gruppierung orientiert sich an dem Großajatollah Ali Sistani, einem Quietisten, der politisch weit weniger populär ist, als sein hoher religiöser Rang vermuten ließe.

Was den Sciri vor den anderen Gruppierungen auszeichnet, ist ihr hoher Organisationsgrad, ihr paramilitärisches Potenzial und ihre besondere Beziehung zu den USA, die allerdings starken Schwankungen unterliegt. Gegründet wurde der Rat 1982 von Mohammed Bakir al-Hakim und anderen exilierten schiitischen Geistlichen in Teheran, und er opponierte von Beginn an gegen das Hussein-Regime. Im Herbst 2002 und in den ersten Monaten dieses Jahres trafen sich ihre Vertreter mehrfach mit dem von den USA unterstützten Iraqi National Congress (INC). Aber diese Allianz löste in Washington zunehmend Unbehagen aus, weil der Sciri enge Verbindungen mit den schiitischen Hardlinern des Iran unterhielt.

Da die USA die Badr-Brigade – im Gegensatz zu den kurdischen Milizen – nicht in ihren Feldzug gegen Saddam Hussein einbezogen hat, verweigerte der Sciri eine Teilnahme an der ersten Konferenz der Anti-Saddam-Kräfte am 15. April, die in der Nähe von Nassirija abgehalten wurde, und zwar mit dem Argument, das Treffen sei von Ausländern anberaumt worden. Tatsächlich wurde diese Konferenz dann auch zum Ziel von Demonstrationen, mit denen Tausende Schiiten gegen die US-amerikanische Besatzung protestierten.

Politisch traten die schiitischen Kräfte zuerst in Bakba in Erscheinung, der Hauptstadt der Provinz Dijala mit 280 000 Einwohnern. Die US-Truppen hatten die nordöstlich von Bagdad gelegene Stadt erst mehrere Wochen nach Beginn der Invasion erreicht, das Feld blieb also zunächst den konkurrierenden lokalen Kräften überlassen. Schließlich wurde die Stadt von Milizionären der Badr-Brigade eingenommen, die in den ersten Apriltagen über die nahe irakisch-iranische Grenze strömten und mit den verbliebenen Baath-treuen Kräften und den Volksmudschaheddin (Mudschaheddin i-Chalq) um die Macht kämpften. Letztere sind militante iranische Oppositionelle, die das Regime in Teheran bekämpfen und zu diesem Zweck von Saddam Hussein militärische Stützpunkte auf irakischem Boden erhalten hatten. Auch deshalb stehen die Volksmudschaheddin in Washington auf der Liste der terroristischen Organisationen.

Erst am 28. April traf eine Einheit von rund 3 000 US-Soldaten in Bakba ein. Am 4. Mai erklärte Colonel Robert Valdivia nach einem Bericht in der Arab Times: „Die US-Streitkräfte haben iranische ‚Ikonen‘ [d. h. Propagandamaterial, Anm. d. Red.] und ein Waffenlager mit schwerem Gerät im Polizeihauptquartier der Stadt gefunden.“(3) Zudem kooperiere die Polizei „mit den Milizen der so genannten Badr-Brigade, dem bewaffneten Arm der größten Gruppe der muslimischen Schiiten im Irak“ (gemeint ist der Sciri). Am 9. Mai beklagte sich ein US-Captain: „Wir werden jede Nacht beschossen“, und nannte die Badr-Brigade als einen der Gegner. Einer der in den Irak zurückgekehrten Badr-Kämpfer erklärte: „Ich will, dass die Menschen unter einem islamischen Regime leben, und ich will mich über die Medien an die Menschen wenden, um sie von dieser Idee zu überzeugen.“(4)

In zwei nahe gelegenen Städten, in Scharabaran und Chalis, begann die Badr-Brigade unterdessen bereits, die schiitische Bevölkerung politisch zu organisieren, womit sie sich große Popularität verschaffte. Die Milizionäre unterstützten den schiitischen Geistlichen Said Abbas Fadhil, als dieser versuchte, die Stadt Kut (380 000 Einwohner) unter seine Kontrolle zu bringen. Fadhil besetzte mit seinen Gefolgsleuten das Rathaus und rief sich zum Bürgermeister aus. Die US-Marinesoldaten in der Stadt hatten ursprünglich beabsichtigt, ihn einfach umzubringen, versuchten dann aber nur, ihn zu entmachten. Als Mitte April ein Trupp von 20 Marines ins Rathaus eindrang, musste er angesichts einer Menschenmenge von 1 200 Fadhil-Anhängern den Rückzug antreten. Die USA behaupteten, der Geistliche werde vom Iran unterstützt und bediene sich seiner Milizionäre, um die örtliche politische Konkurrenz auszuschalten.

Am 16. April kehrte Abdelasis al-Hakim aus dem Iran zurück. Der Oberbefehlshaber der Badr-Brigade, zugleich zweiter Mann innerhalb des Sciri, wurde in Kut von 20 000 jubelnden Anhängern empfangen, die Fadhil mobilisiert hatte. Von Kut aus versuchte al-Hakim, auch in Kerbela antiamerikanische Demonstrationen zu organisieren, was allerdings erfolglos blieb.

Zwei Tage später gab al-Hakim im iranischen Fernsehen ein Interview, in dem er eine Art Zweistufenplan vorstellte: In der ersten Phase werde seine Partei für die Errichtung eines politischen Systems im Irak eintreten, das alle Parteien und religiösen Richtungen repräsentieren solle. Doch am Ende werde „das irakische Volk das System einer Islamischen Republik anstreben“. Und er fügte hinzu, unter demokratischen Bedingungen werde sich der Wunsch der schiitischen Gemeinschaft nach einer islamischen Regierung durchsetzen, da diese ja 60 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmache.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Gebieten blieb in Kut die öffentliche Ordnung gewahrt und die kommunalen Dienste funktionieren, was sich die lokale Sciri-Führung unter Fadhil als Verdienst anrechnet. Dieser leugnet zwar seine Verbindungen zum Iran, erklärt aber gleichzeitig: „Es ist ja nichts Schlimmes, Hilfe aus dem Iran zu erhalten, wir sind ja alle Muslime; sie sind Brüder, und ihr Land ist unser Nachbar.“ Ende April wurde Fadhil von den US-Marines ultimativ aufgefordert, das Rathaus zu verlassen. Nach einigem Hin und Her trollte er sich, nicht ohne zu bemerken, er könne die Stadt ebenso gut von der Moschee aus kontrollieren.

In den schiitischen Städten des Ostens wie Baquba, Kut und Amara ist der Sciri nach wie vor eine populäre Kraft. Inzwischen ist er auch in städtischen Regionen wie Basra präsent, von wo aus seine Sendboten in die kleineren Städte der Umgebung ausschwärmen, um politische Anhänger zu rekrutieren.

Von Teheran aus forderte unterdessen Ajatollah Bakir al-Hakim, der Anführer des Hohen Rats, immer wieder, die USA müssten so bald wie möglich aus dem Irak abziehen. Anfang Mai verlangte er eine Lösung für die vier vordringlichsten Probleme. Damit meinte er erstens die Beseitigung der noch vorhandenen Reste des Baath-Regimes und zweitens die Anwesenheit der Koalitionstruppen. Als drittes Problem nannte er die Notwendigkeit, ein neues Regime zu etablieren, das die existenziellen Alltagsprobleme der Bevölkerung anpacken und die Ordnung wieder herstellen müsse. Viertens schließlich müsse eine Regierung gebildet werden, die von allen Irakern, also auch von allen ethnischen und religiösen Gruppen, zu wählen sei.

Am 9. Mai kehrte al-Hakim schließlich in den Irak zurück. Sein Konvoi mit hundert Autos hielt zunächst in Basra Einzug. Vorsorglich hatten seine Anhänger sämtliche Mauern mit Al-Hakim-Plakaten vollgeklebt. In einer ersten Ansprache vor 10 000 Menschen rief er aus: „Ich bin ein Soldat des Islam, der allen irakischen Menschen dient. Wir wollen keinen extremistischen Islam, sondern einen Islam der Unabhängigkeit, der Gerechtigkeit und der Freiheit.“

Allerdings bekannte er sich auch zu der Absicht, das islamische Recht einzuführen, womit er natürlich das schiitische meinte. Seine Anhänger in Basra bezeichnen ihn bereits als „neuen Chomeini“. Andere Leute weisen freilich darauf hin, dass sich die Begeisterung für den Sciri-Führer durchaus in Grenzen hielt. In der Tat sind die 10 000 Menschen, die ihn in Basra bejubelten, für eine Stadt von 1,3 Millionen Einwohnern nicht besonders eindrucksvoll.

Später, auf einer Pressekonferenz, sprach sich al-Hakim für einen „modernen und islamischen Staat“ aus, in dem sich alle sicher fühlen sollten. Dabei stellte er in Abrede, dass die religiösen Kräfte im Iran die Frauen durch das Schleiertragen von der Gesellschaft ausschließen wollten. Einen nach modernen Grundsätzen regierten Irak entwarf er als ein Land des „Dschihad für den Wiederaufbau, der Liebe und der Freundschaft, nicht des Hasses und der Zerstörung“, und fügte hinzu, ohne die Vereinigten Staaten zu erwähnen: „Wir wollen eine unabhängige Regierung. Jede aufgezwungene Regierung lehnen wir ab.“ Der Irak müsse seine Gesetze „auf islamischen Grundsätzen aufbauen und Verhaltensweisen verbieten, die im Westen hinnehmbar sein mögen, im Islam aber nicht erlaubt sind“.

Diese Äußerungen zeigen, dass al-Hakim zwar davon träumt, ein irakischer Chomeini zu werden, aber politisch zu klug ist, dies offen auszusprechen, weil er damit die irakischen Frauen und die Sunniten vor den Kopf stoßen würde. Auch Ajatollah Chomeini und seine Gefolgsleute haben in den Jahren unmittelbar vor der Islamischen Revolution von 1979 in ganz ähnlicher Weise die iranische Mittelschicht über ihre wahren Ziele getäuscht.

Auch zur zweiten Konferenz der politischen Gruppen, die am 28. April in Bagdad stattfand, wurde der Hohe Rat eingeladen, damals noch von General a. D. Jay Garner, dem inzwischen abgelösten Chef der vom Pentagon eingerichteten Behörde für Wiederaufbau und humanitäre Hilfe. Zu dieser Konferenz entsandte der Sciri immerhin eine Delegation, die allerdings nicht hochrangig besetzt war. Garner machte einen weiteren Annäherungsversuch, als er am 5. Mai die Bildung eines „Führungsrats“ ankündigte. Der sollte einen irakischen Nationalkonvent für Juni vorbereiten, dessen Delegierte die Übergangsregierung wählen sollten. In diesen Führungsrat berief Garner neben dem Sciri die beiden kurdischen Parteien, eine weitere, aus ehemaligen Baathisten bestehende Partei und den Irakischen Nationalkongress (INC) von Achmed Chalabi. Kurz darauf wurden zusätzlich noch die nationalistische Partei der Sunniten aus den 1960er-Jahren und die schiitische Al-Dawa-Partei hinzugebeten.

Die Berufung von Leuten wie Chalabi war offenbar ein allerletzter Versuch der Falken im US-Verteidigungsministerium, das Land an ihre langjährigen Verbündeten unter den irakischen Oppositionsgruppen zu übergeben. Doch das Pentagon konnte sich in dieser Frage nicht gegen das State Department durchsetzen, das Präsident Bush darüber aufklärte, dass die Amtsführung von Garner eine einzige Katastrophe war.

Am 12. Mai wurde der Exgeneral durch Paul Bremer abgelöst, der Garners Pläne ad acta legte. Bremer degradierte die Siebenergruppe zu einem schlichten „Planungsausschuss“. Zudem ernannte er weitere 23 Repräsentanten, von denen viele im Lande geblieben waren, was die Macht der Exilgruppen und der beiden kurdischen Parteien entscheidend schwächte.

Vor allem aber verwarf er den Plan, den Nationalkonvent zur Regierungsbildung bereits im Sommer 2003 abzuhalten, und ordnete außerdem an, die Mitglieder der Milizen hätten ihre Waffen bis zum 15. Juni abzugeben, wovon allerdings die kurdischen Milizen im Norden ausgenommen blieben.

Die Führung des Sciri war empört. All diese Maßnahmen waren in ihren Augen ein Verrat an den Zusagen, die ihnen zuerst Rumsfeld und das Pentagon und danach Garner gemacht hatten. Man war zwar bereit, die schweren Waffen abzuliefern, bestand aber darauf, dass die Kämpfer des Badr-Corps ihre Maschinengewehre behalten dürfen. Am 7. Juni schließlich erklärte Abdelasis al-Hakim, er werde dem von Bremer ernannten Beirat fern bleiben, wenn aus diesem nicht in absehbarer Zeit eine gewählte irakische Regierung hervorgehe.

Das Verhältnis zwischen den Vereinigten Staaten und dem Hohen Rat ist schwierig und voller Fallstricke. Es handelte sich von Anfang an um eine rein pragmatische Partnerschaft, in der beide Seiten an bestimmten Punkten bereit waren, die andere Seite zu hintergehen. Warum die Falken im Pentagon auf einen so schwierigen Partner gesetzt haben, bleibt ein Rätsel. Vielleicht vertrauten sie der Versicherung von Achmed Chalabi, es handle sich um eine gemäßigte Gruppe, die unter den religiösen Schiiten breite Zustimmung genieße.

Der Sciri repräsentiert keineswegs eine große Zahl der irakischen Schiiten. Ihre politischen Aktivisten haben zwar versucht, überall im Süden Boden zu gewinnen, aber die großflächige Präsenz der Organisation ist nicht tief verwurzelt. Die allermeisten Moscheen und Krankenhäuser im östlichen (schiitischen) Teil von Bagdad, in Kufa und anderen Städten werden aber von den al-Sadr und ihrer Bewegung kontrolliert, die sich konsequent weigert, irgendetwas mit den USA zu tun zu haben. Muqtada al-Sadr lässt mit bitterem Unterton verlauten, die al-Hakims seien Feiglinge, die sich vor Saddam in das sichere Teheran geflüchtet hätten, während die Sadr-Familie geblieben sei und ihr Leben riskiert habe.

Doch obwohl der Sciri sich pragmatisch verhält und sogar Geschäfte mit den USA macht, verfolgt er letzten Endes ganz ähnliche Absichten wie die Al-Sadr-Partei. Beide wollen eine Islamische Republik Irak, die von den religiösen Schiiten beherrscht wird. Aber wahrscheinlich werden beide ihre Ziele nicht erreichen – dagegen stehen die große sunnitische Minderheit und die Abneigung der USA gegen theokratische Systeme. Das Hin und Her zwischen Kooperation und Distanz, das die Beziehung zwischen den USA und dem Sciri kennzeichnet, wird wohl noch eine Weile weitergehen. Doch wohl schon bald wird sich zeigen, dass dieses ungleiche Paar, nach einem heftigen Flirt und vielen Streitereien, auf eine frühe Scheidung zusteuert.

deutsch von Niels Kadritzke

* Professor für die jüngere Geschichte des Nahen Ostens und Südasiens an der University of Michigan und Autor des Buches „Sacred Space and Holy War“, London (IB Tauris) 2002.

Fußnoten: 1 Siehe David Baran, „Ungeschicklichkeiten größeren Ausmaßes“, Le Monde diplomatique, Juni 2003.

2 Siehe Alain Gresh, „Wer ermordete Ajatollah al-Sadr?“, Le Monde diplomatique, Juli 1999.

3 Arab Times, Kuwait, 4. Mai 2003

4 Knight Ritter Newspaper, 9. Mai 2003.

Le Monde diplomatique vom 11.07.2003, von JUAN COLE