13.02.2009

Cynthia Girard

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Cynthia Girard

Ihre meist großformatigen Bilder zeigen traumähnliche Welten. Der monochrome Hintergrund wird durch Stoffe, Tapeten und Möbel strukturiert, dazu kommen Vögel, Mäuse, Würmer und Insekten. Die unklare Perspektive und die Flächigkeit der Bilder lassen an Kinderbuchillustrationen denken, ebenso an Surrealismus (als Parodie?) und die frühe Moderne. Die Bilder der 1969 geborenen Malerin erzählen Geschichten, die rätselhaft bleiben. Es ist uns überlassen, uns darin zurechtzufinden und sie zu entschlüsseln.

Bis zum 14. März sind ihre Bilder und Installationen in der Berliner Galerie September zu sehen und vom 30. April bis 17. Mai im Künstlerhaus Bethanien in Berlin. Für die Abbildungen danken wir der Galerie September.

www.september-berlin.de

Wilhelm Werthern

Le Monde diplomatique vom 13.02.2009, von Wilhelm Werthern