Jonathan Lasker
von Wilhelm Werthern
Jonathan Lasker, 1948 in Jersey City, USA, geboren, verwendet in seiner Malerei ein Vokabular von zeichenartigen Formen und Farben, auf die er in immer neuen Variationen zurückgreift und die er stets neu formuliert. Die formale Sprache seiner Malerei ist abstrakt, und die visuellen Mittel reichen von einfachen Linienzeichnungen bis hin zu dick und pastos aufgetragenen Farben. Seine Arbeit hinterfragt traditionelle Ansichten zur Beziehung von Vorder- und Hintergrund sowie von Figur, Hintergrund und Linie. Er selbst sagt dazu: „Die drei Grundelemente in meinen Bildern – Figur, Grund und Linie – sind fast wie die drei Mitglieder einer Band: Bass, Schlagzeug und Leadinstrument. Sie können unterschiedliche Eigenschaften annehmen und im Zusammenspiel unterschiedliche Dinge zueinander sagen.“
Bis zum 29. Juni zeigt die Galerie Thomas Schulte in Berlin neueste Arbeiten des Künstlers. Für das Bildmaterial danken wir Jonathan Lasker, der in New York City lebt und arbeitet, und der Galerie Thomas Schulte.
www.galeriethomasschulte.de, www.jonathanlasker.net⇥Wilhelm Werthern