12.04.2013

K. H. Hödicke

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K. H. Hödicke

Karl Horst Hödicke, 1938 in Nürnberg geboren, lebt und arbeitet seit 1959 in Berlin. Seine großformatige Malerei setzt sich immer wieder mit der Stadt auseinander. In den 1950er und 60er Jahren war sie insofern radikal, als sie zur Hoch-Zeit der Abstraktion weitgehend figurativ war und blieb. Er arbeitet mit unterschiedlichen Bildträgern, gelegentlich dehnt und verzieht er auch seine Leinwände wie bei „New York City?“.

Dieser durchaus auch experimentelle Künstler ist aber auch schon immer offen gegenüber anderen Medien gewesen, so gibt es auch Objekte, Skulpturen und sogar Filme von ihm. Zu seinem 75. Geburtstag ehrt die Berlinische Galerie K. H. Hödicke mit einer großen Ausstellung (bis 27. Mai), gleichzeitig zeigt die Raab Galerie bis zum 23. April Arbeiten von Hödicke in ihrem Kabinett in Berlin.

Für die Abbildungen danken wir dem Künstler, der Berlinischen Galerie und der Galerie Raab. Das Copyright liegt bei der VG Bild-Kunst, Bonn. www.berlinischegalerie.de, www.raab-galerie.de

Wilhelm Werthern

Le Monde diplomatique vom 12.04.2013, von Wilhelm Werthern