14.01.2011

Nennen wir es Miranda

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Nennen wir es Miranda

Wahre Geschichten aus einem fiktiven Land von Antonio Ungar

Noch bevor ich das unglaublich hässliche Flughafengebäude betrete, sehe ich sie von der Landebahn aus. Das müssen sie sein: vier Riesen mit schwarzen Sonnenbrillen, gekleidet wie Büroangestellte. Als ich nach innen trete, halten sie mich auf, packen mich an den Unterarmen, und nach links und rechts lächelnd, als hätte ich sie als Bodyguards engagiert, befördern sie mich aus dem Flughafen. Sie hieven mich auf den Rücksitz eines weinroten Jeeps. Setzen sich neben mich. Der Typ neben mir stülpt mir eine Wollkapuze über den Kopf, klickt Handschellen um meine Füße und meine im Rücken verschränkten Handgelenke und legt mich auf dem Sitz flach.

Der Weg ist ziemlich lang. Meine Henker halten nur zum Essen und Pinkeln. Ich tue weder das eine noch das andere. Sie reden über Tote, alte Chefs, immer mit Spitznamen. Ich glaube, sie gehören den Todesschwadronen an. Wir kommen an zwei Straßensperren der Armee vorbei. Die Soldaten verlangen Autopapiere und Führerschein, als läge da hinten auf dem Sitz ein Sack mit Düngemittel und nicht jemand mit Handschellen und einer Kapuze über dem Kopf. Meinem Gefühl nach sind wir die ganze Nacht und einen guten Teil des nächsten Tages unterwegs. Dann bremsen wir plötzlich, und einer der Typen vorne schreit dem neben mir zu, er solle mir die Kapuze und die Handschellen an den Füßen abnehmen, sie wollten mir das Gelände zeigen.

Ich ahne, was sie mir zeigen wollen. Was sie „das Gelände“ nennen. Vor über einem Jahr wurde es im ausländischen Fernsehen erwähnt, als Präsident del Pito [Pito zu deutsch: Pimmel, Anm. der Red.] die sichtbare Front der Todesschwadronen legalisiert hat. Zwei der demobilisierten Führer haben in Interviews die Existenz dessen bestätigt, was sie in ihrem Kriegsjargon „Gehege“ oder „Metzgereien“ nannten. Die Gehege oder Metzgereien waren, wie ihre Befehlshaber damals gestanden, riesige Schuppen irgendwo auf dem Land oder im Wald, wo hingebracht wurde, wer unter Verdacht stand, mit Kleinbauern, Eingeborenen oder Gewerkschaften zu kollaborieren.

Die Zartbesaiteten unter den Lesern mögen mir verzeihen, aber es lässt sich nicht anders formulieren: In den Gehegen oder Metzgereien wurden die Angehörigen dieser Organisationen mit Macheten und Motorsägen lebendig zerstückelt, und ihre Reste wurden den Schweinen vorgeworfen, damit auch nicht die kleinste Spur von Rebellion übrig blieb (wie einer der Kommandanten im Interview sagte). Die Gehege oder Metzgereien dienten außerdem als Trainingslager für die neuen Rekruten, die sich durch die Ausbildung im Zersägen für den Krieg gegen die unbewaffneten Menschen wappneten, die ihnen in jedem Winkel der Republik auflauerten.

Ich weiß noch, dass ich es damals nicht glauben wollte, die sind im Krieg verrückt geworden, dachte ich, weil ich so etwas Barbarisches nicht einmal in Miranda für möglich hielt. Der andere Kommandant sagte einer ausländischen Zeitung, in dem ihm unterstehenden Schuppen hätten die ersten Zerstückelten keiner Organisation angehört, sondern seien die 37 Bewohner des nächsten Weilers gewesen, die von den jüngsten Auszubildenden ziemlich stümperhaft mit Motorsägen zersäbelt worden seien. In Miranda ist die Realität immer schlimmer, als man es sich vorstellen kann, das habe ich inzwischen gelernt.

Die gute Nachricht ist, dass der Schuppen, den mir meine jungen Todesbegleiter so freundlich zeigen, inzwischen nicht mehr dem Zweck dient, Menschen verschwinden zu lassen. Die schlechte Nachricht ist, dass die riesigen Schweine völlig verwahrlost und halb wahnsinnig vor Hunger frei herumlaufen. Ich sehe ein paar ausgebleichte menschliche Rippenknochen im Gras. Die Schweine fressen keine Schädel, deshalb liegen über zwei Dutzend ringsum verstreut. Sie zerren mich herum, damit ich alles sehe, und unter brüllendem Gelächter zielen sie zum Spaß auf die Schweine. Mir wird immer übler, als zwängten sich die Gespenster all dieser verstümmelten Menschen durch meine Eingeweide. Irgendwann kann ich nicht mehr und gehe in die Knie, um zu erbrechen, aber ich erbreche nichts, weil ich nichts gegessen habe.

Später sagt der am Lenker, wir seien keine Stunde Fahrt mehr entfernt. Die Sonne rötet sich, obwohl es bis zur Dämmerung noch lange hin ist. Der Jeep hat Klimaanlage und verdunkelte Scheiben, und was jenseits der Fenster vorbeizieht, wirkt wie aus einem Dokumentarfilm über Afrika. Riesige Kapokbäume inmitten weiter Ebenen, ein hoher Himmel mit fernen großen Wolken. Vieh, das zwischen sumpfigen Wiesen und der Landstraße weidet, kleine Vögel, die über den Horizont schwirren. Der am Lenker kündigt per Funk unsere Ankunft in der Hacienda an. Wir biegen in eine von Palmen gesäumte gepflasterte Straße ab, kommen an zwei Kontrollposten vorbei. Die Männer, die den Wagen und seinen Inhalt durchsuchen, tragen olivgrüne Uniformen in besserem Zustand als die der Armee von Miranda.

Am zweiten Kontrollposten fragt ein etwa vierzigjähriger Mann meine Wächter, ob sie die Lieferung dabei haben. Der Fahrer schaltet den Motor ab, steigt aus und lässt mich auch aussteigen. Der Mann nimmt mich unter die Lupe wie ein neues Pferd, dann lächelt er. Er gibt etwas per Funk durch. Sie setzen mich wieder in den Jeep, und wir fahren noch eine Viertelstunde weiter. Entlang der Straße sieht man viele Armeezelte, eins neben dem anderen. Männer in Uniform hängen ihre Wäsche zum Trocknen auf, spielen Karten, warten. Dann taucht in der Ferne das Haupthaus auf. Eine Art Alpenchalet, nur klotzig und hässlich, wie die Hütte eines Unholds aus dem Märchen. Davor ein Schwimmbad von olympischen Ausmaßen, in den Beeten wachsen Blumen jeglicher Größe und Farbe, echte Flamingos stolzieren herum. Außerdem gibt es vier Wachtürme und einen Zwinger voller Kampfhunde.

Etwa hundert Meter hinter dem Haus befindet sich ein betonierter Landeplatz, auf dem zwei Hubschrauber stehen, ein weißer und einer mit Tarnanstrich. Vor der Tür parken auf einem Rondell drei Luxuswagen und zirka fünfzehn Begleitjeeps. Ich frage mich, zu wem das alles gehört. Da der Schauplatz die Republik von Miranda ist, lässt sich die Frage unmöglich beantworten. Zu einem Drogenboss? Einem Kommandanten der Todesschwadronen? Einem General der Armee? Einem Bruder des Präsidenten? Einem seiner Cousins? Zum Verteidigungsminister? Zum Vizepräsidenten? Zum Unaussprechlichen höchstpersönlich? […]

Was über die Republik in der Zeitung steht

Verflucht sei die verfluchte Manie, ins Internet zu schauen. Auf der Titelseite der Digitalversion der spanischen Zeitung El País ist heute Morgen zu lesen, dass es unserer Republik Miranda bestens geht. Eine von El País aus Spanien in unsere Hauptstadt entsandte Journalistin versichert, dass dank der vom hochehrwürdigen Präsidenten del Pito (in Spanien kurz P. d. Pito genannt) ergriffenen Maßnahmen für Wirtschaft und Sicherheit des Landes das Vertrauen der ausländischen Investoren gestärkt, das Bruttoinlandsprodukt gestiegen und die Währung konsolidiert sei. So steht es in der Zeitung.

Dann wird noch gezeigt, wie sich die makroökonomischen Veränderungen im realen Leben der Menschen auswirken, am Beispiel von drei Archetypen der Republik: dem Taxifahrer, der die Journalistin vom Flughafen ins beste Hotel bringt, dem Vizepräsidenten (zudem Besitzer der größten Tageszeitung und der Hälfte aller Fernsehsender, doch das weiß die Korrespondentin nicht) und, wie sollte es anders sein, dem aufstrebenden Winzling, dem gigantischen del Pito. In dem von der Journalistin verfassten Artikel hat der Taxifahrer die beiden Letzteren gewählt, und zwar aus ehrlicher Überzeugung: um mit dem Gesindel ein Ende zu machen. Alle drei erklären, das Geld habe eine wesentlich größere Kaufkraft als zuvor. Die Korrespondentin erwähnt Schnellimbisse, Turnschuhe, Videospiele und CDs. In Spanien, dem Land der spanischen Zeitung El País, ist der Kauf dieser Dinge vermutlich ein Zeichen von Wohlstand. Ich war noch nie auf dieser Halbinsel, aber ich weiß (weil ich es weiß), dass man in den parlamentarischen Monarchien besser speist und sich besser kleidet als in den perfekten Republiken.

Laut den drei Quellen des Artikels (also: Präsident, Vizepräsident, Taxifahrer) gibt es in unserer Republik immer weniger Arme, und wie eine rasende Pest greift die Glückseligkeit unter den Bürgern um sich, die im Wörterbuch der Königlichen Akademie der Spanischen Sprache schon keine Worte mehr finden, um ihr Glück auszudrücken. Deshalb bleiben sie durchweg stumm. Das Leben hat sich verändert, und zum Guten verändert, sagt ein steifer, herausfordernder del Pito in der langen Reportage der spanischen Zeitung El País.

Verflucht sei die verfluchte Gewohnheit, die verfluchte Presse im Internet zu lesen (unsichtbare Erfindung, deren einziger Nutzen darin besteht, die Welt in ein Taschentuch zu verwandeln, das Milliarden von Menschen stündlich benutzen).

Menschenrechtler als Guerilleros enttarnt

Gesegnet sei dagegen die gesunde und gut katholische Gewohnheit, die neutralen Zeitungen der Republik Miranda zu konsultieren. In El Universo, der größten von allen, liest man, dass Quellen der nationalen Sicherheit die engen Verbindungen zwischen den drei in der Republik tätigen Menschenrechtsorganisationen und den unschädlich gemachten stalinistischen Guerilla-Gruppierungen (die zwar unschädlich gemacht wurden, auf dem Land jedoch wie biblische Plagen weiter ihr Unheil treiben) nachgewiesen haben. Die Zeitung versichert, Zugang zu nicht weiter spezifizierten Untersuchungen gehabt zu haben, in deren Verlauf Gespräche zwischen den Leitern der Menschenrechtsorganisationen und den stalinistischen Kommandanten aufgezeichnet worden seien. Mutig wird von den Fortschritten dieser Untersuchungen gesprochen, die Zeitung präzisiert allerdings nicht, worum es bei den erwähnten Gesprächen ging. Bekanntlich ist die lange Erfahrung von El Universo allein schon eine Garantie für den Wahrheitsgehalt ihrer Informationen. Und, versichert die größte Tageszeitung desgleichen, nach besagten Untersuchungen gebe es Beweise für ein geheimes Treffen, bei dem die Menschenrechtsorganisationen eingewilligt hätten, den Terroristen als Tarnung, Kontaktstelle und Geldwäscherei für ihre Dollars zu dienen, in der Hauptstadt von Miranda wie auch in anderen Hauptstädten ähnlicher, nicht näher benannter Republiken.

Man liest außerdem in El Universo, deren Seriosität und Wahrheitstreue bis über die Landesgrenzen hinaus wohlbekannt sind, dass der ranghöchste Leiter der erwähnten Menschenrechtsorganisationen sich (laut Quellen der militärischen Sicherheit) für besagtes Treffen wie Josef Stalin höchstpersönlich gekleidet hatte und sich dafür sogar einen altmodischen Schnurrbart hatte wachsen lassen, der das Original noch übertraf. Ich weiß nicht, warum ich nicht gleich El Universo zur Hand genommen habe, ohne den Umweg über die spanische El País. Der lange Artikel, Reportage und Todesurteil für die Leiter der genannten Menschenrechtsorganisationen, trägt den unverwechselbaren Stempel des einzigen geistig nicht völlig minderbemittelten Ministers in der Del-Pito-Regierung. Ihm die Titelseite von El Universo inklusive Foto einzuräumen, war sicherlich eine freundliche Aufmerksamkeit des Vizepräsidenten. Die zahllosen Rechtschreib- und Grammatikfehler, die Errata, unzusammenhängenden Fotos und das unübersichtliche Layout sind dagegen lange Tradition und Markenzeichen des Zeitungsverlags El Universo.

Es ist ebenso wohlbekannt, dass der einzige pünktliche Zeitgenosse in der Republik Miranda der Gevatter Tod ist. Während ich die Digitalversion von El Universo lese, hat er seine Rolle bei dieser Berichterstattung sicherlich längst begriffen und seinen Besuch bei den Herrschaften der Menschenrechtsorganisationen geplant (um sie mit ins Jenseits zu nehmen, wo Josef Stalin endlose Patiencen legt). Begeistert über die journalistische Qualität, springe ich begierig von Seite zu Seite, bis ich zur Meinungsrubrik von El Universo komme. Vom Lächeln zum Gelächter. Da schreiben sie mit wagemutiger, forscher Feder: fünf ehemalige Minister, zwei aktuelle Minister, drei Senatoren, zwei ehemalige Präsidenten, die sechs Brüder des Zeitungsbesitzers und zwei für ihre Gehässigkeit berüchtigte Schriftsteller. Mit bewunderungswerter und/oder alarmierender Unabhängigkeit schreiben sie über viele Themen, die alle ein und dasselbe sind: del Pito, immer wieder Don Tomás del Pito, bisweilen aufgelockert durch einen kleinen Witz oder eine Nabelschau. Welch frische Brise ist diese Lektüre des Morgens. Welch sanfter Hauch, von dem kein Erbrechen zu befürchten ist.

Zerzaust von so viel Frische, gehe ich zum Sportteil über, wie man sich noch ein Extrastück Kuchen gönnt, obwohl man eigentlich schon satt ist. Im Sportteil steht als große Überschrift, wie der Tennischampion der Republik nach monatelangen Bemühungen endlich in den erlesenen Club der tausend besten Spieler der Welt eingetreten ist. Eine titanische Meisterleistung, kraftvoll und ehrenvoll. Die Redakteure der Zeitung El Universo und damit alle Bewohner Mirandas sind von Stolz erfüllt, während ich dies lese, sind sie sicherlich schon auf die Straße gegangen, um Fahnen zu schwenken, ohnmächtig zu werden, in den Himmel zu schießen und Hymnen zu singen, die sich stets um del Pito drehen. Drei ganze Seiten widmet El Universo dem neuen Ass des weißen Sports. Dazu ein langes Interview, zwei unverständliche Grafiken und mehrere fleckige Fotos. Soweit ich mich entsinne, gab es kein solches Aufgebot seit dem Tag vor über zehn Jahren, an dem einer unserer Rennfahrer es bis ins Ziel geschafft hat.

Wesentlich gesünder ist doch die Lektüre der englischsprachigen Zeitungen. In den englischsprachigen Zeitungen existiert die Republik Miranda nicht. Viel besser ist das. Um es mir zu beweisen, gebe ich in die Internetsuchmaschine die Buchstaben NYT ein, The New York Times, eine Zeitung der Vereinigten Staaten von Amerika (und eine der besten der Welt, wie El Universo die spanische Zeitung El País zitiert). Im Internationalen Teil der NYT ist nichts über die Republik der Aktion zu lesen. Ich suche in anderen Rubriken. Nichts. Ich schaue in früheren Ausgaben nach. Auch nichts. Nirgends steht etwas über die hunderttausenden von Toten und die sieben oder acht Millionen Mittellosen. Nirgends. Ich klicke mich ins Generalarchiv und tippe den vollständigen Namen von Präsident del Pito ein: Tomás del Pito. Tomás von Schwanz. Nichts. Ich schreibe „Stalinistische Guerilla“, „Todesschwadronen“, „Drogenhändler“. Nichts und wieder nichts. Ich schreibe einfach nur „Miranda“. Nein. „Pedro Akira“. Auch nichts (außer einem Filmregisseur namens Akira, aber der ist Japaner). So gefällt es mir. Besser, sie sprechen eher gar nicht über einen, als dass sie etwas Schlechtes sagen – das war eine der Binsenweisheiten meines armen Vaters, womit er bestimmt irgendeine Zeitung des Landes zitierte, bevor er monatelang verstummte.

Ich vollziehe die eingehende Auswertung der lokalen und ausländischen Presse in dem riesigen Ledersessel, der dem großen Pedro Akira zu Lebzeiten gehörte. Ich atme den Wind des Hochlands ein, der durch die offene gläserne Terrassentür weht. Unvermittelt und ohne Vorsatz fühle ich mich wie ein Intellektueller in Pantoffeln in Brooklyn. Während ich mich so fühle und mir die dazugehörige gute Tasse Kaffee vorstelle, die französischen Zigaretten und die Folkloremusik, lese ich in eben der New York Times mehrere vortrefflich verfasste Artikel über einen Putsch in Indonesien, eine Hungersnot in Äthiopien, ein Erdbeben in Indien, eine Epidemie in China und eine skandalöse Knappheit an italienischen Küchenchefs in den besten Pastarestaurants im südlichen Manhattan. Als ich mein Stelldichein mit der Presse beendet habe, betrachte ich das mit Flaschen gefüllte Barmöbel des Verstorbenen. Plötzlich fühle ich mich optimistisch. Ich versuche mich zu entscheiden, was ich bei der Hausangestellten zum Mittagessen bestellen soll. Es gelingt mir nicht. Wieder atme ich die kalte Höhenluft ein. Ich denke, dass die ehrwürdige spanische Zeitung El País letztlich womöglich recht hat: Vielleicht greift die Glückseligkeit tatsächlich wie eine rasende Pest auf den Straßen und Bürgersteigen der Republik um sich (und es ist meiner Wenigkeit, dem Bauchredner Ihres Vertrauens, einfach nur entgangen).

Aus dem Spanischen von Angelica Ammar

Antonio Ungar ist Journalist und Autor in Bogotá, Kolumbien. Zuletzt ist von ihm erschienen: „Tres ataúdes blancos“, Barcelona (Anagrama), dem dieser Text entnommen ist. Der Roman wurde mit dem Herralde-Preis 2010 ausgezeichnet. © Für die deutsche Übersetzung Le Monde diplomatique, Berlin

Le Monde diplomatique vom 14.01.2011, von Antonio Ungar