Federico Herrero
Der Künstler Federico Herrero, 1978 in Costa Rica geboren, verwendet als Bildträger für seine farbenfrohen Malereien nicht nur Leinwand, sondern auch Betonobjekte, Hauswände und den öffentlichen Raum. Somit ist seine Malerei, die manchmal an Graffiti erinnert, stets eine Auseinandersetzung mit Architektur. Er ist dabei ebenso beeinflusst von der Farbfeldmalerei wie von den leuchtenden Farben südamerikanischer Künstler der Tropicália-Bewegung. Obgleich seine Werke, die mit organischen und geometrischen Formen spielen, eher abstrakt sind, werden sie gelegentlich als „gegenstandslose Erzählungen“ bezeichnet.
Noch bis zum 21. November sind Federico Herreros Arbeiten in einer Einzelausstellung in der Galerie Sies + Höke in Düsseldorf zu sehen. Wir danken Sies + Höke für die Abbildungen (www.sieshhoeke.com). Wilhelm Werthern