12.01.2001

Die fünfte Dimension

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Die fünfte Dimension

* Edward Bond (geb. 1934) zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Dramatikern Großbritanniens. Er ist Autor von etwa 30 Stücken, hat aber auch Drehbücher (z. B. „Blow up“ von M. Antonioni) verfasst und sich zur Theorie des Theaters geäußert. Zu seinen wichtigsten Werken gehören „Gerettet“ (1965), „Männergesellschaft“ (1992) und „Kriegsstücke“ (1994). „The Crime of the 21st Century“ (Das Verbrechen des 21. Jahrhunderts) wurde 1999 veröffentlicht und liegt noch nicht auf Deutsch vor.

WESHALB sollte die Zukunft problematisch sein? Haben wir uns nicht immerhin unsere Lebensgrundlagen gesichert? Problematisch ist unsere „Menschlichkeit“. Niemand sagt von einem Hund, sein Verhalten sei unhündisch. Aber häufig nennen wir menschliches Verhalten unmenschlich. Das ist nicht rhetorisch, sondern analytisch gemeint. Wir erschaffen unsere Menschlichkeit oder unsere Unmenschlichkeit. Es ist nicht die Vernunft, die uns menschlich macht. Die Grenzen der Aufklärung liegen darin, dass Vernunft die Korruption begünstigen kann. Wir sind menschlich, weil wir über Selbstbewusstsein verfügen. Und wir verfügen über Selbstbewusstsein, weil wir Einbildungskraft besitzen. Das gehört zusammen. Ohne Einbildungskraft wären wir in der Gegenwart eingesperrt und unfähig zur Reflexion. Einbildungskraft ist der Ursprung der Menschlichkeit.

Einbildungskraft trachtet nicht nach einer fantastischen, sondern nach einer „realen“ Welt. Mittels der Technologie erstrebt sie ein praktisches Verhältnis zur Natur. Das Problem ist, dass weder die Natur noch wir über einen praktischen Daseinsgrund verfügen. Wir stehen vor einer Leere. Einbildungskraft erschafft die Gründe – die Ziele – für das menschliche Leben: Götter und andere Ideologien. Indem wir diesen Zielen dienen, erschaffen wir unsere Menschlichkeit.

Unsere Lebensgrundlagen entstammen den vier Dimensionen von Zeit und Raum. In diesen Dimensionen betreiben wir Landwirtschaft, Handwerk und Fortpflanzung. Menschlichkeit wird in einer fünften Dimension erschaffen. Das ist die Lücke, die mit Einbildungskraft gefüllt wird. Die fünfte Dimension steht in Beziehung zu den anderen vier Dimensionen. In ihr kann nichts erscheinen, was nicht den vier anderen Dimensionen entstammt. Menschlichkeit ist materiell, nicht transzendental. Doch die fünfte Dimension hat ihre eigenen Imperative. Sie zwingt uns, die anderen vier Dimensionen in Ideologien und Künste umzuwandeln. Sie ist der Ursprung der Werte und des existenziellen Sinns. In ihr erschaffen wir unsere Ziele. Soldaten zum Beispiel liefert sie Gründe fürs Töten oder fürs Getötet-Werden.

Ohne Ziele kann der Verstand keine Kohärenz erlangen. Unsere Wahl der Ziele steht in einem logischen Verhältnis zu den anderen vier Dimensionen. Die Struktur der fünften Dimension verfügt nicht über eine unabhängige Realität. Ihre Ideologien und Götter sind Fiktionen. Doch das Selbstbewusstsein ist synonym mit der fünften Dimension: Deshalb haben Fiktionen eine reale Kraft. Das also hat uns menschlich gemacht – so wie der Fisch aus der Logik des Meeres erwächst. Mit einem Unterschied jedoch: Der Fisch kann sein Fischsein nicht wählen. Die fünfte Dimension steht immer unter Spannung. Menschlichkeit ist ein dramatischer Kampf, ein Agon. Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens: Da sich unser technologisches Verhältnis zu den vier Dimensionen ändert, muss Menschlichkeit ihre Ziele laufend neu erschaffen. Menschlichkeit ist historisch. Zweitens: Wir werden als Kinder geboren.

Das Neugeborene hat keine Kenntnis von den vier Dimensionen. Es kennt alles als Teil der fünften Dimension. Seine Einbildungskraft erschafft eine Welt in der fünften Dimension – und in diesem Prozess erschafft es auch seine Menschlichkeit. Danach lebt das Selbst für immer in zwei Welten: in der Welt der praktischen Realität (die vier Dimensionen) und in der Welt des Bildes. Diese Dualität ist der Ursprung des Dramas, und der Agon ist letztlich das Verhältnis zwischen den beiden Welten – oder die Erschaffung der Menschlichkeit. Die fünfte Dimension des Kindes kennt nur ein Ziel: Es strebt danach, eine Welt zu erschaffen, in der es zu Hause ist. Es muss versuchen, die Welt zu interpretieren. Einbildungskraft strebt nach Vernunft. Mit der Entwicklung des Verstands strukturieren die vier Dimensionen – und die Gesellschaft, die sich aus ihnen ableitet – die fünfte Dimension. Das Bedürfnis des Kindes, in der Welt zu Hause zu sein, verwandelt sich unweigerlich in das Bedürfnis nach Gerechtigkeit. Das ist das einzige Motiv in der Geschichte des Menschen. Doch es kann auch zur Korruption führen. Denn Gesellschaften sind ungerecht; um in die Gesellschaft einzutreten, muss das Kind korrumpiert werden. Historisch gesehen, ist Korruption der einzige Weg, der uns zur Erschaffung von Menschlichkeit zur Verfügung stand. Einbildungskraft strebt nach Vernunft, doch weil die Gesellschaften ungerecht sind, sind wir sozial gesehen verrückt. Darin liegen die Gründe für die Paradoxa und Wechselfälle der Geschichte.

Maschinen sind stets „klüger“, als wir es sind. Der Pflug ist näher an der Realität als der Bauer. Der Pflug hat keine fünfte Dimension. Unser Wissen ist das Gedächtnis der Unwissenheit. So geraten wir in die faustische Falle: Die Technik wird mächtiger, und unser Wissen nimmt zu, aber die Macht der Technologie vervielfacht die Folgen unserer zurückgehenden Unwissenheit. Dieses Dilemma haben wir nicht gelöst. Sollten wir es nicht lösen, wird uns die Logik der Evolution daran hindern, menschlich zu bleiben. Dann könnten wir nur als Tiere oder Roboter weiterleben. So gesehen verschlimmern wir das Problem lediglich in einer extravaganten ideologischen Verwirrung.

In der faustischen Falle wissen wir zwar mehr, handeln aber zerstörerisch. Psychologisch gesehen ist Menschlichkeit also immer etwas Zerbrechliches. Wir haben Angst. Die Wahrheit ist stets in einem Ghetto gefangen. Gäbe es außerhalb von Auschwitz keine Welt, dann würde Auschwitz zum Ghetto der Wahrheit werden. Das Ethos von Auschwitz könnte Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit heißen, und trotzdem könnte es jene vernichten, die es offen – oder (wie heutzutage) implizit – als nicht menschlich bezeichnet. Das eben ist die Geschichte der Menschlichkeit. Wir beurteilen Auschwitz nur als unmenschlich, solange außerhalb davon noch eine vierdimensionale Welt – und deren logisches Verhältnis zur fünften Dimension – existiert. Um Menschlichkeit zu erschaffen, muss diese Welt in die fünfte Dimension gebracht werden. Wir sind wie Fische, die ihren Ozean in sich tragen. Deshalb ist Menschlichkeit historisch gesehen unvollständig. Eigentlich ist sie ein Geschenk der Sklaven und Verbrecher. Denn diese sind von der spezifischen Wahrheit und Gerechtigkeit des Ghettos nicht korrumpiert.

Es gibt keine angeborene oder transzendentale Menschlichkeit, auf die wir in Zeiten der Krise zurückgreifen können. Menschlichkeit wird nicht von Göttern oder Genen garantiert. Menschlichkeit wird in der fünften Dimension, in einer Lücke, durch Einbildungskraft erschaffen. Die Lücke wird gefüllt durch unsere praktische Beziehung zu den vier Dimensionen – das heißt durch unsere Lebensgrundlagen – und durch unser aus der Kindheit ererbtes Bedürfnis nach Gerechtigkeit, das in ungerechten Gesellschaften leicht durch die Vernunft korrumpiert wird. So wie die Technologie die praktische Beziehung zu den vier Dimensionen verändert, so verändert sich auch die Ideologie – das Ganze der Kultur. Wir erschaffen neue Ziele. Das menschliche Problem bleibt immer dasselbe, aber die Antwort – das Ziel – ändert sich. Das Ziel macht uns menschlich. Das Problem ist: Wir haben keine Ziele mehr. Wir leben lediglich für unsere Lebensgrundlagen: Konsum. Die fünfte Dimension hat keinen rationalen Bezug mehr zu dem Prozess – den Lebensgrundlagen – durch den wir unsere Bedürfnisse befriedigen. Strukturell ist es so, als ob im Zeitalter der globalen Technologie die Erde für uns zu existieren aufgehört hat. Realität wird fiktiv. Mit katastrophalem Ergebnis: Wir haben aufgehört, Menschlichkeit zu erschaffen.

Einbildungskraft strebt nach Vernunft – danach, in den vier Dimensionen zu Hause und in der Gesellschaft gerecht zu sein. Das ist das menschliche Ziel. Aber die Mittel, die Lebensgrundlagen, können die Ziele nicht ersetzen. Mittel haben keine Bedeutung, keinen Grund, weil sie kein Ziel haben. Sie führen lediglich zu mehr Konsum. Wenn das Ziel abgeschafft ist, kehrt es zurück, um die Mittel heimzusuchen: Wir können nicht anders, als mehr zu konsumieren, und sind doch weniger befriedigt. Ein Beobachter außerhalb des Wahrheitsghettos von Auschwitz würde erkennen, dass dessen Struktur nicht dazu angetan ist, Menschlichkeit zu erschaffen. Ein Beobachter, der außerhalb des Kosmos stünde, würde erkennen, dass heutzutage die Menschen aufgehört haben, Menschlichkeit zu erschaffen. Wir verfügen strukturell nicht mehr über die Fähigkeiten dazu. Das Zeitalter ist nicht postmodern, sondern posthum. Ihr, die ihr diesen Artikel lest, seid tot. Wir werden am Leben gehalten durch die Lebenserhaltungsmaschine unserer ungeheuren Technologie. Nicht weil wir die Umwelt – die vier Dimensionen der Natur – zerstören und zu unserem Grab machen, sind wir tot, sondern weil wir die fünfte Dimension zerstören. Das ist die Krise des Transzendentalen. Wir streben wahrlich nach Unmenschlichkeit. Das ist unser soziales und institutionelles Ziel.

Ideologie und Populärpsychologie betrachten uns als materielle Wesen mit Seelen oder transzendentalem Bewusstsein – betrachten Menschlichkeit selbst als transzendental. Aber das Transzendentale ist die Lücke – die fünfte Dimension, die sich nur aus der materiellen Welt ableitet. Diese Beziehung können wir nicht transzendieren. Sie erschafft unsere Menschlichkeit oder Unmenschlichkeit. Diese Lücke ist in und von dieser Welt. Es gibt keine andere Welt. Das verschärft unsere Krise. Was wir anderen antun, tun wir uns selbst an. Die strukturellen ökonomischen Erfordernisse lassen die Wirtschaft und ihre Technologie weltweit expandieren. Aber die Wirtschaft beruht auf Ungleichheit. Ungleichheit erschafft in jedem von uns das Bedürfnis nach Konsum – nicht um noch mehr Waren zu konsumieren (die bald jeden Reiz verlieren), sondern um in uns das Bild eines Menschen zu erschaffen, um uns abzusetzen – von dem ökonomisch Untauglichen, dem sozial Ausgestoßenen und dem kulturell Ausgeschlossenen – vom Unmenschlichen. Wir brauchen Ungleichheit, um unsere Menschlichkeit zu erschaffen, und dies steht in Konflikt zu unserem grundlegenden Bedürfnis nach Gerechtigkeit.

Dieses Dilemma ist allen Kulturen gemeinsam. Aber für uns ist es schlimmer. In der Vergangenheit erschufen die Gemeinschaften kollektiv ihre Menschlichkeit, indem sie sich gegen Außenseiter zusammenschlossen: gegen Sklaven, Verbrecher, gegen Menschen fremder Rassen, Kulturen oder Glaubensgemeinschaften. Heute gibt es keine Gemeinschaft mehr. An ihre Stelle ist die Organisation getreten. Globalisierung hüllt die ganze Welt in eine Techno-Ökonomie, sie isoliert aber das Individuum. Der Konsument ist auf dem Markt isoliert. Einbildungskraft kann nicht länger nach Gerechtigkeit streben, denn hierzu bedürfte es einer Gemeinschaft. Wenn Einbildungskraft nicht länger nach Gerechtigkeit streben kann, wenn Gerechtigkeit nicht ihr Ziel ist, kann sie in der Welt nicht zu Hause sein. Statt dessen wird sie Angst haben vor der Welt. Deshalb ist das Verlangen nach Gerechtigkeit zur Rachsucht verkommen. Wir sind eine rachsüchtige Gesellschaft. Rachsucht aber kann keine Menschlichkeit erschaffen.

Die Einbildungskraft – in der Lücke der fünften Dimension – hat ihre logische Beziehung zu den vier Dimensionen verloren. Sie ist von der Realität abgespalten. Sie sucht Vernunft und findet das Irrationale. Wir verhalten uns unmenschlich. In minderem Umfang ist dies auch in der Vergangenheit geschehen. Die christliche Philosophie der Liebe schuf die Gewalt der Inquisition. Die alten Griechen schufen das Idealbild der Menschlichkeit, missbrauchten aber grausam ihre Sklaven. Die Aufklärung schuf Auschwitz und Hiroschima. Doch heute zeigt sich das Problem extremer. Die Globalisierung schafft ein Weltghetto mit eigener interner Wahrheit. Wir stecken in der faustischen Falle. Und deshalb wird der Transzendentalismus zu seiner Apotheose gelangen. Die Welt wird in ein universelles Auschwitz verkehrt. Das ist die Welt, die ich in „Das Verbrechen des 21. Jahrhunderts“ zeige.

Dies mag natürlich alles übertrieben sein. Aber Geschichte übertreibt niemals. Einst waren Auschwitz und Hiroschima undenkbar. Doch das Undenkbare wird immer zu etwas Unvermeidlichem. Wenn wir in die Zukunft reisen könnten – und dabei Menschen blieben – würden wir auf Auschwitz mit Nostalgie zurückblicken, denn Auschwitz war das Schlimmste, dessen wir zu jener Zeit fähig waren. Wenn wir dann die vier Dimensionen – die Umwelt – völlig zerstört haben würden, so dass sie nicht mehr unser Zuhause wäre, würde es dann noch eine Rolle spielen, ob wir wenigstens als Menschen in den Tod gehen? Aber selbst das wird man uns nehmen. Wir werden nur deshalb die Umwelt zerstören, weil wir aufgehört haben, nach Gerechtigkeit zu streben und somit den einzigen Weg verloren haben, Menschlichkeit zu erschaffen.

Nur eines kann uns retten. Wir werden als Kinder geboren. Das Kind strebt danach, in der Welt heimisch zu werden: das ist seine radikale Unschuld. Es ist keine stille, sondern eine prometheische Unschuld. Vom Kind ererben wir unser Bedürfnis nach Gerechtigkeit. Dies ist das einzige Motiv, das wir in die Geschichte einbringen. Auch wenn es korrumpiert ist. Das Gesetz ist keine Institution der Gerechtigkeit, weil es durch die Ungerechtigkeit der Gesellschaft korrumpiert ist. Die einzige Institution der Gerechtigkeit ist das Drama. Der Verstand ist ein Ort des Dramas, ein Agon. Aber auch das Drama wird korrumpiert, wenn es von einer ungerechten Gesellschaft adaptiert und in Religion oder Ideologie und schließlich in Kommerz verkehrt wird. Fernsehen und Kino lassen das griechische Drama – sein Streben nach Gerechtigkeit – zu einer Obsession von Schuld, Rache und Bestrafung verkommen. Sogar das seriöse Theater hat aufgehört, nach Gerechtigkeit zu streben. Es ist ghettoisiert – ein Parasit an der Leiche der Menschlichkeit oder an einem leeren Rationalismus, der sich nicht selbst gegen Korruptheit wehren kann.

Das Theater scheint zu schwach, um der Gewalt der Reaktion zu widerstehen. Aber Einbildungskraft hat die Kraft des Realen, und sie erschuf in der Vergangenheit unsere Menschlichkeit. Der Verstand ist gegen sich selbst gerichtet, ist sein eigener Feind. Drama kann diesen Konflikt womöglich objektivieren – diesen Agon –, sodass Vernunft und Einbildungskraft miteinander konfrontiert werden. Aber zunächst müssen wir wieder lernen, dem Drama zu vertrauen. Wir brauchen eine neues Theater. Wir müssen die extremen Situationen der Tragödie auf die Bühne bringen. In der Tragödie begehen die Heldinnen und Helden Verbrechen, um ihre Unschuld zu entdecken. Extreme Situationen laufen in accident time ab, in dem Antigone-Moment. In diesem Moment ist das Publikum sich selbst überlassen. Es muss wählen. Seine Wahl bestimmt – erschafft –, was es ist. Es kann Unschuld wählen oder zur Korruption zurückkehren. Wenn das Publikum die Korruption wählt, dann werden ihm die Konsequenzen aufgezeigt, die es zu tragen hat. Wenn es Unschuld wählt, wird seine Unschuld radikalisiert. Das ist die Belohnung der Tragödie. Radikale Unschuld ist die Definition von Menschlichkeit.

Religion, Nationalismus, das Transzendentale, Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Meinungsfreiheit – solche Prinzipien können keine Menschlichkeit hervorbringen, denn sie sind korrumpierbar. In der Vergangenheit dienten sie zur Verbesserung der Lage, aber in dem Ghetto der Globalisierung sind sie so leer wie der Slogan „Arbeit macht frei“ über dem Tor von Auschwitz. Wir brauchen ein neues Ethos, das uns das Problem auf neue Weise verstehen und dementsprechend handeln lässt. Das Ethos ist einfach: Jeder hat das Recht, menschlich zu sein. Das ist ein neues Paradigma des Wissens – mit revolutionären Folgen. Es zerstört ein Jahrhundert des Determinismus und erlaubt uns, Menschlichkeit neu zu erschaffen. Unsere Tragödie würde so zur menschlichen Komödie.

dt. Dirk Höfer

Le Monde diplomatique vom 12.01.2001, von EDWARD BOND